Stöger: "Abwehr hat eigentlich funktioniert"

Jürgen Klopp, Borussia DortmundDie Stimmen zum 13. Bundesliga-Spieltag:

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 2:0

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): “Wir haben Möglichkeiten genug gehabt, aber keine davon genutzt. Irgendwann fällt das 2:0, das passt in unser Kuriositäten-Kabinett. Die Pfiffe der Fans sind nachvollziehbar, wir machen es ihnen nicht leicht, das muss man schon sagen. Ich sehe mich hier in der Verantwortung. Ich stehe hier nicht im Weg, aber ich kann nicht gehen, bevor es nicht eine bessere Lösung gibt.”

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): “Man hat gesehen, dass wir viel von dem Selbstvertrauen der Partien zuvor mit ins Spiel genommen haben. Das Tor hat uns zusätzliches Selbstbewusstsein gegeben. Wir haben wesentlich besser gespielt als in den letzten Wochen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft.”

VfL Wolfsburg – Borussia M’gladbach 1:0

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): “Die Mannschaft hat heute nach zwei unglücklichen Niederlagen einen hervorragenden Job gemacht. Wir haben hervorragend gegen den Ball gearbeitet. Das war der Schlüssel zum Sieg. Robin Knoche ist eines der großen deutschen Innenverteidiger-Talente. Die Bayern sind schwierig zu stoppen, deshalb sollten wir nicht zu sehr auf sie schauen. Selbst wenn sie uns den Gefallen täten und schwächeln, müssten wir erst einmal unsere Spiele gewinnen.”

Lucien Favre (Trainer Borussia M’gladbach): “Momentan ist es schwer. Nach dem frühen Tor haben wir das Spiel in der ersten Halbzeit mit 62 Prozent Ballbesitz dominiert. In der 2. Halbzeit hatten wir lange keine Torchancen. Wir haben alles gegeben, aber es hat ein bisschen im Abschluss und an der Geduld gefehlt.”

Bayer Leverkusen – 1. FC Köln 5:1

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): “Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Köln hat extrem defensiv gespielt, wir haben uns aber trotzdem immer wieder unsere Chancen herausarbeiten können. Ich freue mich sehr für Josip Drmic, dass ihm zwei Tore gelungen sind.”

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): “Das ist ein wenig bitter, der Sieg ist am Ende zu hoch ausgefallen. Unsere Umstellung in der Abwehr hat eigentlich gut funktioniert, auch wenn sich das bei einem 1:5 komisch anhört. Die letzten 15 bis 20 Minuten haben mir nicht mehr gefallen, weil wir mehr Risiko nehmen wollten, aber das bedeutet nicht, die Ordnung zu verlieren.”

Hertha BSC – FC Bayern 0:1

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): “Die erste Halbzeit war sehr schwierig für uns. Wir haben fast nicht am Spiel teilnehmen können. Uns ist es nicht gelungen, mit mehr Mut und Überzeugung Bayern in Verlegenheit zu bringen. In der zweiten Halbzeit hatten wir bessere Chancen, das macht Hoffnung für das nächste Spiel.”

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): “In der ersten Halbzeit waren wir besser, in der zweiten Halbzeit war Hertha besser. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und uns acht oder neun Torchancen erarbeitet, die aber nicht nutzen können. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen die Kontrolle verloren und Hertha war sehr schnell beim Kontern.”

1899 Hoffenheim – Hannover 96 4:3

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): “Die Mannschaft hat alle Dinge, die wir besprochen haben, gut umgesetzt. Dann bekommen wir kurz vor der Pause ein eigenartiges Gegentor. Nach dem 2:2 haben wir eine fantastische Reaktion gezeigt. Der einzige Schönheitsfleck war das 3:4, dann wurde es am Ende etwas zittrig.”

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): “Drei Tore haben nicht gereicht, um irgendetwas mitzunehmen. Ein Punkt muss da mindestens drin sein. Die Mannschaft hat immer gezeigt, dass sie will. Aber wenn drei Tore nicht reichen, dann hat man es auch nicht verdient, etwas mitzunehmen.”

Roberto Di Matteo

Di Matteo: “Sehr gute Mannschaftsleistung”

Werder Bremen – SC Paderborn 4:0

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): “Nach dem Sieg von Stuttgart waren wir Letzter, das hat uns echt genervt. Der Sieg war sehr wichtig. Jetzt sind wir 14., aber es ist auch erst der 13. Spieltag. Wir müssen auf dem Teppich bleiben und weiter hart arbeiten.”

Andre Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): “Werder wollte unbedingt gewinnen, das hat man ab der ersten Sekunde gespürt. Uns hat die Wachsamkeit gefehlt. Wenn das 0:3 in der 50. Minute fällt, ist das Spiel gegessen. Wir konnten den Hebel nicht umlegen, aber das wird uns nicht umwerfen.”

Schalke 04 – Mainz 05 4:1

Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): “Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt und verdient gewonnen. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr guten Fußball gespielt. In der zweiten Halbzeit mussten wir etwas umstellen. Das haben wir sehr gut umgesetzt und gut verteidigt, aber trotzdem nach vorne noch etwas machen können. Das war die beste Reaktion, die man nach Dienstag erwarten konnte.”

Kasper Hjulmand (Trainer Mainz 05): “Wir sind sehr enttäuscht mit unserer Leistung. Wir haben nicht gut verteidigt.”

FC Augsburg – Hamburger SV 3:1

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): “Der Hamburger SV war der erwartet schwere Gegner. Sie waren aggressiv und haben uns das Leben schwer gemacht. Das 0:1 kurz vor der Pause war ein Nackenschlag. Aber es war sensationell, wie meine Mannschaft das weggesteckt hat. Riesenkompliment. Die Mannschaft strotzt vor Selbstvertrauen, sie hat immer an den Sieg geglaubt. Der Sieg war wichtig und dann auch verdient. Wir schauen uns die Tabelle gerne an, das ist ein wunderbarer Moment. Aber wir fahren jetzt nach Köln und wollen weiter Punkte im Abstiegskampf sammeln.”

Joe Zinnbauer (Hamburger SV): “Es ist natürlich enttäuschend, zum Schluss war das aber ein verdienter Sieg für den FCA. Wir haben gut angefangen, nach vorne gespielt und uns was zugetraut. Die Führung wollten wir als positives Zeichen mitnehmen. Wenn du dann aber fünf Minuten nach dem Wechsel den Ausgleich und dann das 1:2 bekommst, wird es schwer. Es hat nicht gereicht. Augsburg hat einen Schritt mehr machen wollen, um zu gewinnen.”

SC Freiburg – VfB Stuttgart 1:4

Christan Streich (Trainer SC Freiburg): “Wir haben heute Fehler im Spielaufbau gemacht. Wir haben zunächst sehr gut gespielt, aber die Tore nicht gemacht. Dann haben wir Stuttgart zu den Toren eingeladen, das was Wahnsinn. Dann ist alles für Stuttgart gelaufen, was für Stuttgart laufen kann. Wir habe quasi vier Eigentore geschossen.”

Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): “Wir haben die erste Halbzeit ein Quäntchen Glück gehabt. In der zweite Halbzeit haben wir aber richtig guten Fußball gespielt und gezeigt, was wir eigentlich können. Wir haben ein Auswärtsspiel gewonnen, da muss man zufrieden sein. Wenn man zudem bei einem Konkurrenten gewinnt, gibt das Selbstvertrauen.”

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