Mourinho kartet wegen Platzverweis nach – Nordwest

José Mourinho hat nach dem Platzverweis gegen Chelsea-Profi Ramires im verlorenen Supercup-Finale gegen den FC Bayern nachgekartet.

Der Coach des Londoner Premier-League-Clubs vermied auf der Pressekonferenz nach der 4:5-Niederlage im Elfmeterschießen zwar, die Europäische Fußball-Union direkt anzugreifen. Zwischen den Zeilen war die Kritik aber auch an Schiedsrichter Jonas Eriksson deutlich und das Gefühl einer Verschwörung gegen ihn spürbar. «Ich habe fantastische Erfahrungen, mit zehn Leuten in Partien der UEFA zu spielen», sagte Mourinho in seiner bekannt scharfzüngigen Art.

«Ich ging zu Inter und spielte eine Stunde mit zehn Mann im Halbfinale der Champions League. Ich ging zu Real Madrid und spielte schon wieder ein Halbfinale der Champions League mit zehn Mann. Nun komme ich zurück zu Chelsea und spiele wieder zu zehnt», zählte Mourinho nach der Partie in Prag auf.

Es war nicht das erste Mal, dass der Portugiese indirekt eine Verschwörung gegen ihn andeutete, vor allem wenn er auf Mannschaften trifft, die sein Erzrivale Pep Guardiola betreut. Die zweite Verwarnung, die für Ramires am Freitagabend im Eden-Stadion zur Gelb-Roten Karte in der 85. Spielminute wegen wiederholten Foulspiels geführt hatte, sei dem Regelwerk nach vielleicht eine Gelbe Karte gewesen. «Aber man tut das nicht», befand Mourinho. «Wenn man den Fußball liebt, killt man das Spiel nicht mit einer zweiten Gelben Karte.»

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