Martínez als unverhoffter Bayern-Retter – Nordwest

Es waren nur noch wenige Sekunden zu spielen, als Javi Martínez in der 121. Minute dieses verrückten Supercup-Finales die Bayern gegen den FC Chelsea mit seinem 2:2-Ausgleich rettete.

«Das Tor ist unglaublich, ich mache ja nicht so viele», erklärte der Spanier strahlend, der im Elfmeterschießen nicht mehr ranmusste.

«Unvergesslich», nannte der 40-Millionen-Euro-Mann den Abend in Prag, bei dem niemand mit seiner Hauptrolle gerechnet hatte. Martínez, der Montag 25 wird, war überhaupt nur wegen der Verletzung von Bastian Schweinsteiger mitgereist. Wegen seiner permanenten Adduktorenprobleme hatte ihm Trainer Pep Guardiola vorher höchstens einen Kurzeinsatz von «fünf oder zehn Minuten» zugetraut.

Dann kam er doch schon in der 56. Minute und hielt nicht nur bis zum Ende durch, sondern setzte auch noch die letzte, entscheidende Aktion. «Javi ist noch nicht fit. Aber er hat einen großen Willen», sagte Guardiola: «Wir brauchen ihn!» Mit ihm kam Stabilität ins Mittelfeld, Martínez rannte, grätschte, köpfte – und er traf.

«Ich bin sehr glücklich», sagte Martínez. Wie es weitergeht, ist ungewiss. Womöglich droht auch eine Operation. «Ich fühle mich ein bisschen besser», erzählte er im Eden-Stadion. Er könne trainieren, «die ersten 20, 30 Minuten habe ich keine Probleme, dann kommen die Schmerzen.» In Prag siegte die Freude über den Schmerz.

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