Bayern will härtere Abschiebepraxis

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann will seinen Kurs in der Asylpolitik verschärfen.  Foto: dpa

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann will seinen Kurs in der Asylpolitik verschärfen. Foto: dpa

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München Bayern will abgelehnte Asylbewerber im neuen Jahr durch eine verstärkte Abschiebepraxis zum freiwilligen Verlassen des Landes bewegen. „Mein Ziel ist, die Rückführung deutlich zu verstärken“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) dem „Münchner Merkur“ (Mittwoch). „Je stärker der Vollzug ist, desto mehr abgelehnte Asylbewerber gehen auch freiwillig.“

Unmittelbar an jeder bayerischen Flüchtlings-Erstaufnahmeeinrichtung soll es laut Herrmann künftig eine Ausländerbehörde geben. „Die Beamten vor Ort sollen direkt für Abschiebungen zuständig sein“, sagte der Minister. „Wer keinen Asylgrund hat, soll möglichst unmittelbar aus der ersten Unterkunft zurück in sein Heimatland gebracht werden.“ 2015 gebe es dafür 63 neue Planstellen. Für den Vollzug von Abschiebungen sind die Länder zuständig. (dpa)

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