Der FC Bayern München hat es sich zum Ziel gemacht, möglichst viele deutsche Nationalspieler im Kader zu versammeln. Zu diesem Kreis könnte auch bald Timo Werner vom VfB Stuttgart gehören, der Youngster weiß davon aber nichts.
Zuletzt hatten verschiedene Medien über einen möglichen Wechsel des 18-Jährigen zum deutschen Rekordmeister spekuliert. Werner dementiert jedoch im Interview mit “Goal”: “Davon habe ich nur gelesen.” Seine Ziele sieht er in nächster Zeit ausschließlich beim VfB Stuttgart: “Es war immer mein Traum, VfB-Profi zu werden. Jetzt möchte ich mich kontinuierlich verbessern und in der Bundesliga etablieren.”
Trotz der sportliche Misere der Schwaben macht er sich keine Sorgen: “Ich bin davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen”, auch wenn er zugeben muss: “In den vier Rückrundenspielen wäre mehr möglich gewesen. Mindestens zweimal haben wir einen Punkt verschenkt.”
Derzeit steht der VfB auf dem letzten Tabellenplatz, drei Punkte trennen Huub Stevens und sein Team schon von der Hertha BSC. Die Schuld sieht Werner allerdings nicht beim Trainer: “Jeder Spieler auf dem Platz muss seinen Teil zu einer funktionierenden Defensive beitragen.”
“Allerdings sehe ich keinen Sinn an einem Interesse an Werner.”
Der Sinn könnte darin liegen, dass ihn keiner von der Konkurrenz kriegt, auch wenn er in München nur die Bank wärmen darf. Rational ist das im Bayern-Verständnis allemal. Schließlich geht es nur nachranging um Menschen, sondern zunächst mal um Verhältnisse, Stärken und Positionen.
alle 6 Kommentare auf einen Blick ansehen
TRANSFERGERÜCHTE
Lange hat der SC Paderborn davon geträumt, Bayern München in der Bundesliga zu empfangen – jetzt hofft der SCP auf eine Sensation. Zumindest der Trainer hat damit Erfahrung.
Nicklas Bendtner hat beim VfL Wolfsburg noch immer nicht recht Fuß gefasst. Der Däne macht sich viele Gedanken, bleibt aber weiter selbstbewusst und optimistisch. Seinen Spitznamen…
Bayer Leverkusen hat Nationalspieler Karim Bellarabi langfristig an sich gebunden. Der 24-Jährige, den Bayer zuvor per Option bis 2017 unter Vertrag hatte, unterschrieb einen neuen…
