Kent Nagano Schwerer Abschied von München





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Naganos Abschied:
“Ich kann mir kein besseres Stück vorstellen als Parsifal”


Kent Nagano isst gerne Weißwürste, liebt die Alpen und fühlt sich in München zuhause. Nun steht er zum letzten Mal als Generalmusikdirektor am Pult der Bayerischen Staatsoper. Und bevor er München verlässt, muss er noch ein Versprechen einlösen: auf dem Eisbach zu surfen.

Ende einer Ära und Ausblick

Nach sieben Jahren verlässt Kent Nagano die Bayerische Staatsoper, wo er seit 2006 Generalmusikdirektor war. Der Grund für die Trennung vom Haus waren Unstimmigkeiten zwischen Kent Nagano und Intendant Nikolaus Bachler.




Künftige Zusammenarbeit in Hamburg: Georges Delnon und Kent Nagano

Ab 2015 wird Kent Nagano Generalmusikdirektor an der Staatsoper in Hamburg. Dort wird er mit dem künftigen Intendanten Georges Delnon zusammenarbeiten. Trotz allem fällt Kent Nagano der Abschied von München schwer. Denn der US-Amerikaner ist auch ein leidenschaftlicher Wanderer.

“Ich liebe Bayern sehr wegen der Alpen. Es ist wie ein Theater. So viel Drama.”

Kent Nagano

Neulich dirigierte er bei der deutschen Erstaufführung von George Benjamins “Written on Skin” seine letzte Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts fasziniert Nagano ganz besonders. Zuweilen wurde ihm auch vorgeworfen, die drei “Hausgötter” der Bayerischen Staatsoper Wagner, Strauss und Mozart etwas vernachlässigt zu haben.

Surfbrett als Abschiedsgeschenk

Zu Gast im Studio





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Meine Musik
Der Dirigent Kent Nagano


Zum Abschied hat Kent Nagano vom Bayerischen Staatsorchester ein Surfbrett geschenkt bekommen. Denn der amerikanische Dirigent ist ein leidenschaftlicher Surfer. Noch bevor Nagano München verlässt, will er auf der Welle im Eisbach reiten – allerdings nicht mit dem neuen Surfbrett, denn darauf haben alle Musiker unterschrieben. “Ich möchte alle diese Unterschriften behalten”, erklärt Nagano.

Kirill Petrenko als Nachfolger

Künftig dirigiert der Russe Kirill Petrenko als neuer Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper. Petrenko gibt gerade mit dem von Frank Castorf inszenierten Jubiläums-“Ring” sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen.

Kent Nagano zu Gast

Jörg Widmann:
“Babylon”
Bayerische Staatsoper
Termine: 25./27./31. Januar 2014

Am 21. November gibt Petrenko mit Richard Strauss “Frau ohne Schatten” erstmals in seinem neuen Amt eine Opernpremiere an der Bayerischen Staatsoper. Kent Nagano wird im Januar 2014 als Gast an das Haus zurückkehren. Er dirigiert dann die Oper “Babylon” von Jörg Widmann, deren Uraufführung er im Oktober 2012 bereits leitete.

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