Jürgen Klopps Frust bekam als Erster ein Journalist zu spüren. “So viel Fußball war hier drin, und dann macht ihr so eine Geschichte. Ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid”, fuhr der Trainer von Borussia Dortmund einen Reporter an, der im Anschluss an das 2:2 (1:2) bei 1899 Hoffenheim einen Zusammenprall zwischen Marco Reus und dem Linienrichter thematisieren wollte. Als Klopp dann noch gegen Plagiateure wetterte und den enteilten Herbstmeister Bayern München zum Thema machte, wurde eines deutlich: Die Euphorie nach dem Achtelfinal-Einzug in der Champions League war verflogen, die Negativserie von nur einem Sieg aus den zurückliegenden fünf Bundesligaspielen hatte ihre Spuren hinterlassen.
BVB als Vorbild für Hoffenheim
Endgültig bedient war Klopp, als er von seinem Hoffenheimer Kollegen Markus Gisdol hören musste, dass die TSG “einen Punkt gegen unseres fußballerisches Vorbild” geholt hatte. “Klar, die Dortmunder findet man richtig geil, aber trotzdem kann man sie schlagen. Das ist schon unangenehm”, fauchte der 46-Jährige: “Für viele Gegner ist die Partie gegen uns das Spiel des Jahres. Klar kommen da noch die Bayern, aber gegen die rechnet man sich ja nichts aus. Deshalb sind die auch kein Vorbild, sondern Tabellenführer. Das ist irgendwie cooler.”
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