Internationaler Aktionstag: "Städte gegen die Todesstrafe"

Mittlerweile ist die Zahl der beteiligten Städte auf 154 in Deutschland und über 1.630 in 89 Ländern weltweit gestiegen. Am 30. November wird in Rom das Kolosseum und in Berlin das Rote Rathaus besonders illuminiert. In Bayern beteiligen sich unter anderem München, Nürnberg, Fürth, Coburg, Cham, Bad Kissingen, Bad Brückenau, Bayreuth, Aschaffenburg, Würzburg und Dillingen an der Aktion.

Unmenschlichkeit der Todesstrafe

Der internationale Aktionstag gegen die Todesstrafe findet auf Initiative der Gemeinschaft Sant’Egidio jedes Jahr statt. Die Gemeinschaft Sant’Egidio ist eine christliche Laienbewegung mit über 60.000 Mitgliedern in über 70 Ländern der Welt, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt. Ziel der Kampagne ist, auf die Unmenschlichkeit der Todesstrafe aufmerksam zu machen.

Todesstrafe in 51 Staaten Praxis




Mittlerweile haben 140 Staaten der Erde die Todesstrafe ganz abgeschafft oder wenden sie de facto nicht mehr an, nur eine Minderheit von 51 Staaten übt diese Praxis noch aus. Im vergangenen Jahr haben allerdings nur 21 Staaten Todesurteile vollstreckt.

Aktionen in Franken

In Nürnberg wird die Säule Nummer drei mit der Aufschrift “Recht auf Leben” in der Straße der Menschenrechte grün angeleuchtet. Bayreuth lässt das Rathaus und Aschaffenburg den historischen Frühstückstempel im Schlossgarten in blauem Licht erstrahlen. In Würzburg wird die Festung Marienberg grün angestrahlt.

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