Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gab in der Gazetta dello Sport unumwunden zu, dass die Trennung von Roberto Soriano 2009 “vielleicht ein Fehler war”. Der 59-Jährige weiter: “Wir haben ihn wohl unterschätzt.”

Inzwischen ist Soriano seit mehreren Spielzeiten Stammspieler in der Serie A und auch italienischer Nationalspieler. Bei Sampdoria Genua fasste er vollends Fuß, nachdem er vor sechs Jahren von Süddeutschland in die Heimat seiner Eltern gewechselt war.

Inzwischen ist der Mittelfeldspieler so gut, dass auch Juventus oder die Mailänder Klubs anklopfen. Er selbst sagt: “Jeder Spieler möchte mal zu einem Top-Klub wechseln, aber es kommt immer darauf an, was man zeigt. Und da habe ich noch Einiges zu tun.”

Auch Interesse aus Deutschland soll es bereits geben. Medienberichten zufolge hat Schalke 04 bereits Co-Trainer Attilio Lombardo geschickt, um auszuloten, ob ein Transfer möglich ist. Angeblich sollen zehn Millionen Euro die Schmerzgrenze der Italiener sein.

Und Soriano selbst könnte sich eine Rückkehr in das Land seiner Geburt gut vorstellen: “Die Bundesliga reizt mich. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das nicht so wäre.”