Die Allianz AG erwirbt offenbar für eine Rekordsumme Anteile des FC Bayern München. Der Einstieg des Versicherungsriesen würde die Anteile von Adidas und Audi schrumpfen lassen, gleichzeitig wären die Münchner damit schuldenfrei.
Das berichtet die Bild. Demnach soll die Allianz 8,33 Prozent der Anteile am Rekordmeister für die Rekordsumme von 110 Millionen Euro erwerben. Damit würde der Konzern neben Adidas und Audi der dritte große Teilhaber der FC Bayern AG. Während Adidas 2001 noch 75 Millionen Euro für 10 Prozent und Audi 2009 90 Millionen für 9,09 Prozent gezahlt hatten, bedeutet die Allianz-Zahlung den größten Deal der Bundesliga-Geschichte. Außerdem würde sich daraus eine Kapitalerhöhung ergeben, bei der Adidas und Audi nicht mitgehen. Damit würden alle drei Konzerne künftig 8,33 Prozent der Anteile halten. Das Geld, so die Bild weiter, soll komplett in die Abbezahlung des Münchner Stadions fließen, an dem die Allianz bereits die Namensrechte hält. Damit wäre die Arena sofort abbezahlt und der FC Bayern schuldenfrei
Autor: Adrian Bohrdt
Deine Hoffnung in allen Ehren, aber es läuft doch bereits anders. Früher hat Bayern (gefühlt) alle drei Jahre den Meistertitel geholt, dann alle zwei Jahre und aktuell sieht es eher nach zwei Titeln in drei Jahren aus. Die Vormachtstellung, die sie sich erarbeitet haben (ehrlicher Respekt), können sie kaum noch einbüßen. Die Geldmaschine produziert und so viele Fehlinvestitionen werden sie kaum machen. Früher war so ein Umbruch mal problematisch, aber mit den finanziellen Möglichkeiten holen sie sich die Besten und das in dreifacher Besetzung. Schau Dir doch mal an, wer bei Bayern auf dem Platz steht, wenn 5 Stammspieler verletzt sind: Also, für den “Umbruch” werden sie gut abgedichtet sein. Oder merkt jemand, dass Schweinsteiger fehlt? Mit dem Geld machen sie noch mehr Geld und die Kluft wird immer größer. Die Lösung könnte eine europäische Superliga sein. Dann kann sich jeder entscheiden, ob er lieber Bayern gg Barcelona schaut oder H96 gg Stuttgart.
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