100-Millionen-Mann von Juve

Paul Pogba, Juventus Turin, FC Bayern

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München – Paul Pogba wechselt von Juventus Turin zum FC Bayern für 100 Millionen Euro? Zumindest der Berater des Franzosen sieht dabei keine Probleme – ganz im Gegenteil.

Paul Pogba gehört zu den begehrtesten Spielern des Kontinents. Der hoch gewachsene Franzose spielt bei Juventus Turin im defensiven Mittelfeld und zieht bei der “Alten Dame” geschickt die Fäden – trotz seines noch jungen Alters von 22 Jahren.


Raiola: Für Pogba stehen alle Türen offen – auch Bayern könnte ihn kaufen

Noch geschickter ist sein Berater als Strippenzieher. Mino Raiola, eines der gewieftesten und gleichzeitig streitbarsten Exemplare dieser Berufssparte, macht immer wieder gekonnt mit seinen spärlich gesäten Zitaten auf sich aufmerksam. Seine jüngsten Auslassungen bringen die großen internationalen Topklubs ins Schwitzen – denn so gut wie jeder der europäischen Fußballschwergewichte ist scharf auf die Dienste des zweikampfstarken, technisch versierten und trotz seiner Jugend bereits mit reichlich Erfahrung ausgestatteten Pogba.

“Für Paul stehen alle Türen offen”, sagte Raiola in einem Interview mit dem Radiosender “RMC Sports”. Sein Vertrag bei Juventus laufe zwar noch bis 2019 und der Spieler habe im vergangenen Sommer mit dem Herzen entschieden, noch in Italien zu bleiben, “aber die Europameisterschaft im nächsten Sommer wird ihn ganz gewiss noch einmal besonders interessant für große Klubs machen.” Die Ablöse für sein derzeit schillerndstes Juwel sieht Raiola bei schlappen 100 Millionen Euro – eine Summe, die sich zum Beispiel der FC Barcelona, Paris St. Germain, aber auch der FC Bayern leisten könne, meint der in Italien geborene Holländer.

Pogba zu Bayern? “Da gäbe es keine Probleme – Guardiola ist ein herausragender Trainer”

Schließlich, so Raiola, habe Juve im vergangenen Sommer verschiedene 85-Millionen-Angebote ausgeschlagen und sehe den Marktwert des jungen Franzosen bei 100 Millionen. Das Wichtigste bei einem Wechsel sei aber nicht das Finanzielle. “Für Paul ist das Projekt das Wichtigste – und das Projekt des FC Barcelona könnte gut zu ihm passen”, erklärt Raiola. Neben den Katalanen, so der Berater, sei aber auch der FC Bayern ein Klub, dessen Philosophie gut zu Pogba passe. “Da gäbe es keine Probleme, Pep Guardiola ist ein herausragender Trainer”, räumt Raiola potenzielle Hindernisse für einen Wechsel nach München schon mal vorsorglich aus dem Weg.

Bleiben nur zwei kleine Probleme: Erstens ist ja noch gar nicht klar, ob Guardiola auch in der kommenden Saison noch auf Bayerns Trainerbank das Zepter schwingt. Der Vertrag des spanischen Trainers läuft kommenden Sommer aus, noch schweigt sich Pep über seine Zukunft aus. Und zweitens werden die Bayern wohl kaum 100 Millionen Euro für einen einzelnen Spieler auf den Tisch legen – selbst wenn sie es könnten.

Da kann sich Herr Raiola also noch so mühen – derzeit spricht äußerst wenig bis nichts für einen Wechsel von Paul Pogba zum FC Bayern.

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