Zugunglück in Bayern Mindestens 10 Tote – Parteien im Freisstaat sagen Politischen Aschermittwoch ab
Ein Feuerwehrmann steht am Unglücksort des Zugunfalls von Bad Aibling. (dpa/picture alliance/Sven Hoppe)
Nach dem schweren Zugunglück in Bayern mit mindestens 10 Toten und 80 Verletzen geht die Suche nach der Unglücksursache weiter.
Von den insgesamt drei Fahrtenschreibern sind inwischen zwei gefunden worden. Die beiden Nahverkehrszüge waren heute früh auf der eingleisigen Strecke bei Bad Aibling frontal zusammengestoßen. Bundesverkehrsminister Dobrindt erklärte, zum jetzigen Zeitpunkt schließe man weder technisches noch menschliches Versagen aus.
Aus Respekt vor den Opfern sagten die Parteien in Bayern ihren Politischen Aschermittwoch ab. Ministerpräsident Seehofer nannte das Zugunglück eine Tragödie für das Land. Auch die CDU in Mecklenburg-Vorpommern verzichtet auf eine Veranstaltung am Aschermittwoch mit der Bundesvorsitzenden Merkel.