Musik und Kultur aus aller Welt stehen von kommender Woche an im Mittelpunkt des Würzburger Hafensommers. Ob klassische Musik, Jazz- und Soulklänge, Elektromusik, Lesung, Kurzfilme oder Tangomusik – es kommen internationale kulturelle Strömungen auf die Bühne.
Dafür hat das kleine Festival Musiker aus mehr als einem Dutzend Ländern eingeladen. Unter den Künstlern sind Grammy- und Echo-Gewinner ebenso wie Nachwuchskünstler. Zu den Höhepunkten des Festivals zählen die Schweizerinnen Sophie Hunger und Erika Stucky, der Südafrikaner Hugh Masekela, Teitur von den Färöer-Inseln und Carolina Bibbico aus Italien.
In den acht Jahren seit der Gründung der Veranstaltungsreihe haben mehr als 1200 Künstler aus 50 Nationen auf der Hafensommer-Bühne gespielt. Darunter bekannte Künstler wie Suzanne Vega, Jan Josef Liefers, Helge Schneider, Jane Birkin und Rebekka Bakken. Eigentlicher Veranstaltungsort ist das Hafenbecken neben dem Kulturspeicher. Wegen Bauarbeiten am Alten Hafen muss das Festival allerdings derzeit auf die Mainwiesen ausweichen.
Zuletzt kamen rund 10.000 Besucher zu den Konzerten vor malerischer Kulisse von Fluss und Weinbergen. Zur Eröffnung am Freitag bringen das Philharmonische Orchester Würzburg und Sänger Stücke aus italienischen Opern auf die Bühne. Der neunte Hafensommer endet am 9. August.