WM-Skandal: FC Bayern laut "Spiegel" in "Beckenbauer-Dokument" – t

Neue Details des sogenannten “Beckenbauer-Dokuments” bringen den FC Bayern München und adidas mit dem DFB-Skandal in Verbindung. Das berichtet das Nachrichtenmagazin “Spiegel”, dem der brisante Vertragsentwurf, der den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in der Affäre um die Vergabe der WM 2006 schwer belastet hat, vorliegt.

Der Entwurf war vom damaligen WM-Organisationschef Franz Beckenbauer und Ex-FIFA-Funktionär Jack Warner (Trinidad/Tobago) unterschrieben, aber nie umgesetzt worden.

Demnach sollte der FC Bayern Trainingslager in der Karibik zusichern – mutmaßlich als Gegenleistung für Warners Stimme bei der WM-Vergabe. Beckenbauer war zur fraglichen Zeit (2000) Bayern-Präsident.

Messi gelingt irrer Kunstschuss beim Training. (Screenshot: Zoomin)Messi gelingt irrer Kunstschuss beim Training. (Screenshot: Zoomin)


Messi gelingt irrer Kunstschuss im Training

Kurioses Eigentor treibt Keeper zur Weißglut. (Screenshot: Omnisport)Kurioses Eigentor treibt Keeper zur Weißglut. (Screenshot: Omnisport)


Kurioses Eigentor treibt Keeper zur Weißglut

Schlenzer aus 35 Metern: Patrick Kluivert kann es noch. (Screenshot: Bit Projects)Schlenzer aus 35 Metern: Patrick Kluivert kann es noch. (Screenshot: Bit Projects)


Schlenzer aus 35 Metern: Patrick Kluivert kann es noch

Benitez steht bei Real Madrid vor dem Aus. (Screenshot: Omnisport)Benitez steht bei Real Madrid vor dem Aus. (Screenshot: Omnisport)


Rafa Benitez bei Real Madrid vor dem Aus

Lange Pause für Gladbachs Tony Jantschke. (Bild: sid)Lange Pause für Gladbachs Tony Jantschke. (Bild: sid)


Lange Pause für Gladbachs Tony Jantschke

Verrücktes Finale um die Meisterschaft in Mexiko. (Screenshot: Omnisport)Verrücktes Finale um die Meisterschaft in Mexiko. (Screenshot: Omnisport)


Verrücktes Finale um die Meisterschaft in Mexiko

Fußbälle, Taschen und Schuhe für die Karibik

“Die Bayern hätten jedes Jahr ein dreiwöchiges Trainingslager gemeinsam mit einem Team aus dem amerikanisch-karibischen Verband CONCACAF durchführen müssen”, schreibt der “Spiegel”. Warner war damals CONCACAF-Chef.

Der DFB sollte zudem Fußbälle, Taschen und Schuhe seines Ausrüsters adidas im Wert von vier Millionen Dollar in die Karibik schicken. Warner persönlich hätte außerdem Zugriff auf 1000 WM-Tickets bekommen, auch von einem 240.000-Dollar-Deal mit einer “Kontaktperson” ist die Rede.

Das Vertragspapier legte den Verdacht des versuchten Stimmenkaufs nahe und war ein Grund, warum Wolfgang Niersbach seinen Rücktritt als DFB-Präsident erklärt hatte.

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