Wetter extrem: Mächtiger Winter-Einbruch in den Hochlagen – Kritik an Bahn

Ein hausgemachtes Problem, wie die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) behauptet. Das Streckennetz der Deutschen Bahn im Freistaat sei nur bedingt sturmfest, weil Bäume in Gleisnähe nicht genug zurückgeschnitten würden. “Gerade in den Regionalnetzen, die durch Waldgebiete führen, stellen wir fest, dass wir nicht selten Streckensperrungen haben, weil ein Baum ins Gleis gefallen ist”, gte BEG-Geschäftsführer Johann Niggl am Donnerstag dem Bayerischen Rundfunk. Ein Bahnsprecher wies die Kritik zurück. Der Rückschnitt an den Hauptstrecken sei weitgehend abgeschlossen. Die Nebenstrecken sollten bis Ende 2017 folgen.

Zudem sind nach BEG-Angaben Tempolimits wegen Sturmwarnungen für bis zu 50 Prozent der extern verursachten Verspätungen im bayerischen Nahverkehr verantwortlich. Laut BR gilt auf 180 Strecken in Bayern bei Sturmwarnung ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern. Dazu erklärte der Bahnsprecher: “Geschwindigkeitsreduktionen auf Nebenstrecken führen zu keinen größeren Verspätungen, weil auf diesen Strecken ohnehin langsamere Züge fahren.”

Unvorbereitet traf der erste Wintereinbruch auch einige Autofahrer. Im Oberallgäu kam es aufgrund schneeglatter Fahrbahnen zu ersten Unfällen. Dabei hatten einige Autofahrer noch immer Sommerreifen aufgezogen.

Zumindest für das kommende Wochenende hat der Deutsche Wetterdienst Entwarnung gegeben. Am Samstag sollen die Temperaturen auf bis zu 14 Grad steigen sowie weitere Schnee- und Regenfälle ausbleiben.

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