Nahezu unverwundbar erschienen die Bayern 2013. Besser geht’s nicht – machte auch intern die Runde. Doch weit gefehlt. Es gibt tatsächlich Spieler, die 2014 unter Trainer Pep Guardiola noch mehr super-super (Pep-Sprech) werden können. Die AZ hat sich sechs Akteure rausgepickt.
THIAGO ALCÁNTARA
Von allen Bayern machte Thiago in Katar den besten Eindruck, brillierte beinahe in jeder Einheit auf höchstem technischen Niveau. Endlich in Topform, nachdem er im Sommer spät zur Mannschaft stieß, sich kurz darauf einen Syndesmosebandriss zuzog, später dem Fitnessrückstand hinterher lief. „Eine gute Erfahrung“ nannte Thiago sein erstes Wintertrainingslager. „Manchmal ist er noch leichtsinnig, das bringt den Trainer dann auf die Palme“, sagt Sportvorstand Matthias Sammer, lobt aber: „Er hat Bewegungsabläufe in seinem Spiel, die sind außergewöhnlich. Ein fantastischer Fußballer, auf dem Feld und in der Kabine.“
MARIO GÖTZE
Schleicht sich nun peu à peu an seine Topform heran, ist nahe dran an hundert Prozent Fitness. Doppeltorschütze in Kuwait, harmoniert prächtig mit Thiago. Götze sagt: „Ich bin gut drauf und habe Spaß. Das ist das wichtigste für mich.“ Man kann sehen: Er ist dabei zu lernen, intern auch mal die Ellenbogen auszufahren. Sammer schwärmt: „Fußballerisch und von der Dynamik her ist er in einer bemerkenswerten Verfassung.“ Der Leistungsdruck in der Rückrunde ist dementsprechend höher. Sammer: „Die Erwartung ist, dass er sein Potenzial voll abruft, wenn er körperlich fit ist. Wir setzen in der Rückrunde große Hoffnungen in ihn.“
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