Warum der FCZ Deutschlands Superstar nicht wollte


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Warum der FCZ Deutschlands Superstar nicht wollte

Von Thomas Niggl.
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Er ist die ganz grosse WM-Hoffnung der Deutschen. Doch Thomas Müller wäre einmal fast ausgezogen, um in der Schweiz seine Karriere neu zu lancieren.

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Die Pose eines Siegers: Deutschlands Torjäger Thomas Müller schoss im Eröffnungsspiel gegen Portugal beim 4:0-Sieg drei Tore.
Bild: Keystone


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Der 24-jährige Thomas Müller ist in Deutschland zum absoluten Superstar avanciert. Bayerns Torjäger ist mittlerweile auch in der Werbebranche ein gefragter Mann. Er dreht mit Deutschlands Sturmlegende Gerd Müller und Brasiliens Starstürmer Neymar Werbespots. Er ist der Liebling der Fans, der Liebling der Medien. Die Deutschen, die mit einem Koffer voller Probleme nach Brasilien abgeflogen waren, gewannen das Eröffnungsspiel gegen Portugal souverän mit 4:0. Dass das Team von Jogi Löw wieder einmal auf den Punkt parat war, hatten die Deutschen nicht zuletzt Thomas Müller zu verdanken, der drei Tore erzielte.

Bescheiden, bodenständig und treu – das sind die Charaktereigenschaften von Thomas Müller, der seinen Vertrag bei den Bayern jetzt vorzeitig verlängert hat, obwohl der Münchner Angebote von sämtlichen europäischen Spitzenclubs bekommen hatte. Der Torjäger wartete erst gar nicht die WM ab, um seinen Marktwert zu steigern und sich für Verhandlungen noch eine bessere Ausgangslage zu schaffen. Er bekannte sich zu seinen Bayern, bei denen er gross geworden ist. Allerdings hatte Müller in München Startschwierigkeiten, schaffte es nicht gleich in das Kader der ersten Mannschaft. Der deutsche Rekordmeister wollte Thomas Müller deshalb Spielpraxis ermöglichen und kontaktierte im Frühling 2009 den FC Zürich.

«Die Bayern wollten ihn nur ein Jahr ausleihen»

«Stimmt, Thomas Müller wurde uns von den Bayern angeboten, wir standen mit dem Club auch in konkreten Verhandlungen», erinnert sich der damalige FCZ-Sportchef Fredy Bickel. «Wir haben uns über Müller erkundigt und nur die besten Auskünfte erhalten. Er galt als Riesentalent, spielte damals aber nur in der zweiten Mannschaft der Bayern.» Es habe dann allerdings ein Problem gegeben, sagt der heutige YB-Sportchef, der zurzeit in Brasilien weilt und am Freitag das zweite Gruppenspiel der Schweiz gegen Frankreich besucht.

«Wir hätten Müller gerne mit einer Kaufoption ausgeliehen und dann fest übernommen. Die Bayern wollten ihn aber nur für ein Jahr weggeben. Wir hatten damals auch grosse Sturmtalente wie Emeghara, Mehmedi oder Drmic. Wir wollten nicht, dass Müller einem dieser Jungen vor der Sonne steht und dann bereits nach einem Jahr wieder zurück nach München geht. Das wäre für die Entwicklung unserer Eigengewächse nicht gut gewesen. Deshalb haben wir dann auf ein Engagement von Thomas Müller schliesslich verzichtet, weil wir auf unsere Eigengewächse bauen und diese auch schützen wollten.»

2009 verzichtete der FC Zürich auf ein Engagement von Thomas Müller. Ein Jahr später wurde er an der Weltmeisterschaft in Südafrika zum Shootingstar. Mit fünf Toren wurde der Torjäger der Bayern Torschützenkönig und ist auch jetzt in Brasilien erneut auf dem besten Weg dazu. (Bernerzeitung.ch/Newsnet)

Erstellt: 18.06.2014, 09:34 Uhr


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