Verbraucherministerin Aigner aus dem Amt verabschiedet


Verbraucherministerin Aigner geht nach Bayern

“Der weiß-blaue Himmel ruft”

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ist aus dem Kabinett ausgeschieden. Die CSU-Politikerin wechselt wie angekündigt in die bayerische Landespolitik. Bundespräsident Joachim Gauck überreichte ihr in Berlin die Entlassungsurkunde. Das Staatsoberhaupt dankte Aigner für ihr “verlässliches Wirken” in fünf Jahren als Ministerin. Er hoffe, dass der “fliegende Wechsel” auf eine andere politische Ebene gelinge, sagte Gauck. Aigner dürfe sich nun freuen und müsse “nur gelegentlich wachsam sein, denn es ist Bayern, das sie unter seinen weiß-blauen Himmel ruft”.


Der weiß-blaue Himmel ruft: Bundespräsident Gauck verabschiedet Ilse Aigner nach Bayern.


Bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung soll Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) das Verbraucher- und Agrarressort geschäftsführend mit übernehmen. Diese Vertretung habe Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Absprache mit dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer festgelegt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Bei einem vorzeitigen Minister-Ausscheiden gilt eine Vertretung aus der selben Partei als üblich, um das Gewicht der Parteien im Kabinett zu wahren.

Bekannte Politiker verabschieden sich aus der ersten Reihe

Nach der Bundestagswahl verabschieden sich viele Politiker aus dem Rampenlicht – nicht alle gehen freiwillig.

1998 zog Rainer Brüderle als Abgeordneter in den Bundestag ein (aus diesem Jahr stammt auch das erste Bild), von 2009 bis 2011 war er Wirtschaftsminister und seit 2011 FDP-Fraktionsvorsitzender. In diesem Amt wird er nun noch einige Wochen den Auszug der FDP-Fraktion organisieren müssen, danach wartet auf den 68-Jährigen der Ruhestand – dank seiner Altersbezüge mit Sicherheit ohne finanzielle Sorgen.












Gauck entlässt Aigner als Bundesministerin
S. Renner, ARD Berlin
30.09.2013 16:05 Uhr


Stand: 30.09.2013 15:39 Uhr

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