Trinchieris System greift in Bamberg immer besser


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Brose Baskets feiern gegen die Bayern siebten Liga-Sieg in Folge

05.01.2015 13:52 Uhr

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Seine Anweisungen fruchten: Unter Coach Andrea Trinchieri eilt Bamberg derzeit von Sieg zu Sieg.

Seine Anweisungen fruchten: Unter Coach Andrea Trinchieri eilt Bamberg derzeit von Sieg zu Sieg.

© Sportfoto Zink / HMI


Seine Anweisungen fruchten: Unter Coach Andrea Trinchieri eilt Bamberg derzeit von Sieg zu Sieg.

Bambergs neuer Geschäftsführer Rolf Beyer wusste es schon vor der Saison. „Allein unser Trainer wird das Eintrittsgeld wert sein“, hatte Beyer bei der traditionellen Saisoneröffnung der Basketball-Bundesliga Ende September gesagt. Damals standen die Brose Baskets vor einem Start ins Ungewisse, nach dem Ende der Ära von Coach Chris Fleming und Manager Wolfgang Heyder hatten die neuen Macher den  Erfolgsklub aus der Domstadt komplett umgekrempelt. Die Hoffnungen ruhten vor allem auf dem neuen Trainer Andrea Trinchieri – und der italienische Starcoach hat die Erwartungen bislang absolut erfüllt.

Sein bisheriges Meisterstück legte Trinchieri am Sonntag ab. Nichts schmeckt in Bamberg süßer als ein Sieg gegen den Südrivalen Bayern München, den sie im Frankenland noch immer als schnöseligen Emporkömmling betrachten. Umso größer war nach dem in der Höhe nicht zu erwartenden 80:63 der Jubel in Freak City, wo seit Jahren die heißblütigsten Fans der Liga zu Hause sind. „Wir haben heute unser bestes Spiel gezeigt“, sagte Neuzugang Joshua Duncan, mit 22 Punkten und neun Rebounds neben Point Guard Bradley Wanamaker überragender Akteur bei den Gästen bei „beko-bbl.tv“.

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Brose Baskets - Bayern München

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Klare Sache: Brose Baskets zwingen FC Bayern in die Knie

Die Brose Baskets Bamberg haben am Sonntag ihren siebten Sieg in Serie eingefahren. Gegen den FC Bayern München wusste die Mannschaft von Andrea Trinchieri zu glänzen und gewann am Ende verdient mit 80:63.


Für die Bamberger war es bereits der siebte Liga-Sieg in Serie. Während die Bayern derzeit ein erschreckend lebloses Bild abgeben, haben sich die Brose Baskets endgültig zum Verfolger Nummer eins von Tabellenführer ALBA Berlin aufgeschwungen. Was vor allem auch ein Verdienst von Trinchieri ist.

Der Italiener sorgt mit seiner heißblütigen Art nicht nur für beste Unterhaltung am Spielfeldrand. Dem 47-Jährigen ist es auch schneller als erwartet gelungen, das nach dem Umbruch im Sommer völlig neu zusammengestellte Team zu eine Einheit zu formen. Nach dem Kantersieg gegen ALBA am zweiten Weihnachtstag, bei dem die Brose Baskets den Berlinern die bislang einzige Niederlage in der Liga zugefügt hatten, war der Erfolg gegen die Bayern nun der nächste Beweis, das Bamberg zu den ganz heißen Titelkandidaten zählt.

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