Trainer und Manager: FC Bayern wieder Meisterfavorit


Titelverteidiger
Die Spieler des FC Bayern wollen auch 2013/14 den Meistertitel verteidigen. © dpa / Tobias Hase


Die überwältigende Mehrheit der sportlich Verantwortlichen tippte in einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa auf eine erfolgreiche Titelverteidigung des Rekordchampions – erwartet dabei aber wieder ein engeres Rennen um die Schale. “Der Vorsprung wird hoffentlich nicht so deutlich sein, für die Attraktivität der Liga ist auch ein spannender Titelkampf wichtig”, sagte Thorsten Fink, Fußball-Lehrer beim Hamburger SV.

16 von 18 der befragten Trainer und Manager sehen die Münchner in der Favoritenrolle. “Ich denke, auch in diesem Jahr wird am FC Bayern nichts vorbeiführen”, prophezeite der Stuttgarts Coach Bruno Labbadia. Einzig Torsten Lieberknecht von Aufsteiger Eintracht Braunschweig wollte sich nicht festlegen und schwankt zwischen den Bayern und Vizemeister Dortmund. Guardiola äußerte zumindest die Hoffnung, dass sein neuer Verein die 24. nationale Meisterschaft gewinnt. “Aber bis dahin müssen wir viel arbeiten”, warnte der Spanier vor dem Liga-Auftakt am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach.

Bescheiden

Alle Bundesliga-Klubs geben ihren Meistertipp ab.

25 Punkte lagen die Triple-Bayern in ihrer Super-Spielzeit 2012/13 vor dem BVB. Trotz der Neuverpflichtungen von Mario Götze und Thiago rechnen zahlreiche Konkurrenten nicht mit einer ähnlichen Dominanz – unter anderem auch wegen der voraussichtlichen Eingewöhnungszeit unter dem früheren Trainer des FC Barcelona. “Es wird darauf ankommen, wie schnell Pep Guardiola seine Ideen umsetzen kann. In der Zeit besteht die Chance, dass andere wie Dortmund herankommen”, sagte Hertha-Coach Jos Luhukay. “Diese Saison der Rekorde in vielfältiger Hinsicht zu wiederholen, ist auch für den FC Bayern eine große Herausforderung”, erklärte Hannovers Mirko Slomka.

Hinter dem Topduo rechnet die Liga vor allem mit zwei Clubs in der Spitzengruppe. Bei der Frage, wer die Dominanz von Bayern und Dortmund am ehesten brechen kann, kommt der FC Schalke 04 auf neun, Bayer Leverkusen auf acht Nennungen. BVB-Coach Jürgen Klopp schätzt zudem Borussia Mönchengladbach “stark” ein, für Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner gehört neben Schalke und Leverkusen auch der VfL Wolfsburg zu den Kandidaten. Das Trio habe “dies bereits in der vergangenen Saison angedeutet, Wolfsburg eher gegen Ende der Saison, und haben sich in der aktuellen Transferphase gut verstärkt.”

Ansonsten erachtet die Branche die Hierarchie als zementiert, nur nach Ansicht von Michael Wiesinger (1. FC Nürnberg) könnte auch noch ein Überraschungsteam im Kampf um die Spitze mitmischen. “Wir nicht”, meinte Braunschweigs Lieberknecht dazu mit einem Schmunzeln und hat aus Sicht des Aufsteigers schon vor dem ersten Spieltag eine Erfahrung gemacht: “Gefühlt sind alle Mannschaften saustark.”

  • schnapphahn
    Heute, vor 0 Minuten

    @bevirvetus

    ———————————-

    es war umgekehrt: Hoeneß hat erst seinen Rücktritt angeboten, nachdem der Aufsichtsrat schon entschieden hatte, dass er bleibt.
    Alles nur Blender mit einem eigenartigen Umgang mit der Wahrheit…

  • ulikarl
    Heute, vor 0 Minuten

    Nevella

    Recht kann man in Italien und Spanien ganz leicht kaufen. Es ändert nichts daran , das seine Proben eindeutig und ohne jeden Zweifel positiv waren. Nur am Recht wurde gedreht , bitte nicht vergessen

  • nevella
    Heute, vor 2 Minuten

    ulikarl

    De Bayern haben einen Experten in Sachen Doping , frag mal den Trainer . Wurde zweimal positiv erwischt als aktiver Spieler
    ______________________________________

    Und zu recht rehabilitiert !!!!!!

  • Motzkiaffe
    Heute, vor 3 Minuten

    Dem Elefant sind die Klöten geplatzt.
  • bevirvetus
    Heute, vor 4 Minuten

    Das muss ich jetzt doch mal los werden:

    Bekanntlich hat Uli Hoeneß dem Aufsichtsrat des FC Bayern München vor knapp drei Monaten angeboten, seine Ämter vorerst ruhen zu lassen. Das Angebot lehnte das Gremium einstimmig ab.

    Dass ein prominenter Steuerhinterzieher nicht nur Aufsichtsrats-Vorsitzender des FC Bayern München bleiben darf, sondern nach dem Willen der anderen Mitglieder des Aufsichtsrates sogar ihr Vorsitzender bleiben soll, gibt es wohl nur in Bayern. In Deutschland wäre so etwas kaum möglich.

    Die Bayern sind schon ein einmaliges Volk mit sonderbaren, uns Deutsche befremdenden Denk- und Verhaltensweisen. Andere Völker – andere Sitten!

  • SuperBayernSuperBayern
    Heute, vor 4 Minuten

    Na Schnullikarl,

    die Chance, dass die Bayern das Triple verteitigen stehen höher, als dass deine 60er Kameltreiber den Aufstieg schaffen.

    Servus

  • docpol
    Heute, vor 5 Minuten

    bulschizo
    | 74 Beiträge
    @docpol

    Genau! Aber pssst… nicht an die grosse Glocke hängen. 🙂

    ——————————————————–

    Nein – bleibt unter uns:-)
    Außerdem wissen ja die meisten hier auch noch nicht,
    dass der Club der nächste deutsche Meister wird.

This entry was posted in DE and tagged by News4Me. Bookmark the permalink.

About News4Me

Globe-informer on Argentinian, Bahraini, Bavarian, Bosnian, Briton, Cantonese, Catalan, Chilean, Congolese, Croat, Ethiopian, Finnish, Flemish, German, Hungarian, Icelandic, Indian, Irish, Israeli, Jordanian, Javanese, Kiwi, Kurd, Kurdish, Malawian, Malay, Malaysian, Mauritian, Mongolian, Mozambican, Nepali, Nigerian, Paki, Palestinian, Papuan, Senegalese, Sicilian, Singaporean, Slovenian, South African, Syrian, Tanzanian, Texan, Tibetan, Ukrainian, Valencian, Venetian, and Venezuelan news

Leave a Reply