München – Will der FC Bayern Mehdi Benatia gegen Konstantinos Manolas vom AS Rom tauschen? Das berichtet ein Fußball-Nachrichtenportal.
Der griechische Fußball ist nicht gerade für seine Filigrantechniker bekannt. Aber in der Defensive bringen die Hellenen immer wieder Spieler hervor, die in Europas Spitze mitmischen können. Das ist natürlich auch den Roten nicht entgangen. Die Bosse sollen sich laut transfermarktweb schon seit einiger Zeit
intensiv mit Konstantinos Manolas befassen
.
Der 24-Jährige spielt seit 2014 für den AS Rom und ist dort quasi der Nachfolger von Medhi Benatia in der Innenverteidigung. Erst 20 Minuten verpasste Manolas in dieser Saison in Serie A und Champions League – damit stellt er das deutsche Abwehrtalent Antonio Rüdiger klar in den Schatten. Wird er der erste Grieche im Bayern-Trikot?
Angeblich würde die Roma 20 Millionen Euro Ablöse für den bis 2019 gebundenen 22-maligen Nationalspieler Griechenlands aufrufen. Doch der FC Bayern denkt anscheinend eher an ein Tauschgeschäft – weil sich Benatia an der Säbener Straße noch nicht wirklich durchgesetzt hat, bei seinem Ex-Verein aber Begehrlichkeiten weckt.
Benatia: Weniger Reisen zum Nationalteam
Manolas her – Benatia weg? An sich würde dieser Plan durchaus Sinn ergeben. Die zweite Hälfte des Spiels in Gladbach hat noch einmal unterstrichen, dass die FCB-Defensive nach wie vor den Schwachpunkt eines an sich überragenden Ensembles darstellt. Benatia reihte sich bei der ersten Bundesliga-Niederlage der Saison nathlos in die Fehlerkette ein.
Allerdings haben die Roten gerade erst eine Vereinbarung mit dem marokkanischen Verband getroffen, dass Benatia von seinem Nationalteam nur noch vereinzelt zu Testspielen berufen wird. So kann sich der 28-Jährige mehr auf seinen Job in München konzentrieren.
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