Mehrgenerationenhäuser haben sich mittlerweile in vielen Städten und Landkreisen etabliert und sind zu unverzichtbaren Anlaufstellen, Kontaktbörsen und Bildungszentren geworden. Im Idealfall helfen dort Jüngere den Älteren und umgekehrt.
Treffpunkt nicht nur für Bewohner
Oft gibt es außerdem eine Anlaufstelle, ein Cafe oder Bistro, im Mittelpunkt des Hauses. Hier können sich die Bewohner und auch Nachbarn begegnen und Kontakte knüpfen. In vielen Häusern gibt es außerdem weitere Angebote, zum Beispiel Nachhilfe für Kinder und Jugendliche, Unterstützung für Pflegebedürftige oder Sprachkurse. 500 dieser Häuser wurden seit 2006 durch das Bundesfamilienministerium gefördert. Wichtigstes Thema ist dabei, dass die Finanzierung sicherer und planbarer wird. Denn bislang werden Zuschüsse immer nur befristet und projektbezogen verteilt.
Mehrere Angebote in Unterfranken
In Unterfranken gibt es elf Häuser in unterschiedlicher Trägerschaft, etwa in Aschaffenburg und Bad Kissingen, in Haßfurt, Kitzingen und Arnstein. Bei der Tagung am Donnerstag in Würzburg werden 75 Vertreter von Bund, Land und Kommunen anwesend sein. Sie tauschen Erfahrungen aus, diskutieren die Entwicklungen und beraten mögliche Verbesserungen.
Mehrgenerationenhäuser in Franken
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