Berlin (dpa) – Im Zuge der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
werden drei große Stromtrassen nach Süddeutschland gebaut. Daran halten die Übertragungsnetzbetreiber fest, auch wenn sich Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer anderes wünscht. Das geht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa aus dem Entwurf für den neuen Netzentwicklungsplan hervor, der heute vorgestellt werden soll. Es sind aber einige Korrekturen geplant. So soll die von Seehofer infrage gestellte Ost-Süd-Trasse nun nicht mehr in Meitingen bei Augsburg enden, sondern beim bayerischen Atomkraftwerk Gundremmingen.