Sportlerwahl: Alaba-Sieg geht für Hirscher “in Ordnung”

„Gratulation an David. Ich kann zwar schwer beurteilen, ob wir jemals so einen guten Fußballspieler hatten. Aber wahrscheinlich gibt es ganz, ganz wenige in Österreich, die so saugeil Fußball spielen, von dem her, das geht durchaus in Ordnung“, sagte Hirscher am Montag im Sport und Talk aus dem Hangar-7 auf ServusTV und bekräftigte :„Das schmälert meine Leistung nicht. Letztes Jahr war ich viel mehr überrascht über den Ausgang, weil ich Weltmeister im eigenen Land wurde. Heuer sehe ich das easy”.

 

Alaba hatte via Videokonferenz den Preis entgegengenommen. / APA/Neubauer
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Als Gesamtweltcup-Sieger und mit Silber bei Olympia durfte sich Hirscher berechtigte Hoffnungen auf den Sieg bei der Sportler Wahl 2014 machen. Am Ende setzte sich aber wie schon 2013 Fußball-Star David Alaba gegen das Ski-Ass durch. Ein Punkt hatte zugunsten von Alaba entschieden, dementsprechend groß war die Aufregung beim ÖSV.

ÖSV “ziemlich angefressen”

Präsident Peter Schröcksnadel etwa konnte und wollte den Ausgang nicht verstehen und schoss danach scharf. Er kritisierte die Wahl von Alaba, der wie schon 2013 nicht anwesend war und den Preis entgegennehmen konnte. “Da brauchen wir ja auch nicht mehr anwesend sein. Wer künftig nicht kommt, soll auch keinen Preis bekommen,” sagte Schröcksnadel. Auch Sportdirektor Hans Pum konnte mit dem Ergebnis schwer leben: “Ja, ich gebe zu, ich bin ziemlich angefressen”, sagte Pum der Krone.

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Alaba bedankt sich noch einmal

Hirscher hatte den für ihn unglücklichen Wahlausgang hingegen sportlich genommen. “Wir sind fünf tolle Sportler, jeder für sich hat geile Leistungen gebracht”, sagte der Salzburger. “Ich lasse mir dadurch so eine ausgezeichnete Saison nicht mindern. Ich sehe das nicht so eng. Wahlergebnis hin oder her, ich bin Gesamtweltcupsieger, das freut mich sehr, und habe eine Silbermedaille”.

Indes hat sich auch David Alaba in einem Video des FC Bayern selber noch einmal zu Wort gemeldet. Statt auf die Diskussionen einzugehen, ignoriert der Wiener die ganze Aufregung und bedankt sich stattdessen bei all jenen, die seinen Erfolge möglich gemacht haben:

 

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