Er braucht einen Radar im Kopf, um sich im Mittelfeld zurechtzufinden. In unserer Video-Serie erklären wir die Aufgaben des 6er und warum sich Philipp Lahm dafür eignet. von Oliver Fritsch

Er braucht einen Radar im Kopf, er muss sich im dichten Verkehr zurechtfinden. Der 6er ist das Zentrum des modernen Fußballs. Bislang haben nur die Bayern die Ideallösung gefunden. Video kommentieren

Seit Pep Guardiolas Reformen beim FC Bayern debattiert die Fußballnation über den 6er, den zentralen Mittelfeldspieler. Guardiola hat zwei Dinge geändert: Er lässt, wie Spanien, mit einem 6er und zwei 8ern (das sind offensive 6er) spielen. Und er stellt meist Philipp Lahm auf diese Position, den bisherigen Außenverteidiger. Aber was macht eigentlich ein 6er? Warum heißt er so? Was macht ihn so wichtig im modernen Fußball? Und wie reagiert Joachim Löw? Das erklären wir in der aktuellen Folge von Taktisch klug.

In unserer Video-Serie widmet sich Oliver Fritsch dem ABC des Fußballs. Taktisch klug richtet sich nicht in erster Linie an Fußballnerds und Taktikgurus. Wir wollen mit der Video-Serie Grundwissen des Fußballs vermitteln. Wenn Sie eine Anregung haben oder von einer Frage gequält werden, die Sie schon immer stellen wollten, aber es nicht wagten, geben Sie uns bitte einen Hinweis. Oliver Fritsch hat die C-Lizenz und war Trainer und Spielertrainer in verschiedenen Vereinen, etwa der SV Blankenese (Landesliga Hammonia, Hamburg) oder des RSV Büblingshausen (Kreisoberliga Wetzlar, Hessen).

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