Die drei bayerischen Bundesligisten sind immerhin ein guter Anfang: Momentan spielen der Rekordmeister FC Bayern, der Aufsteiger FC Ingolstadt und der FC Augsburg im Fußball-Oberhaus. In der Saison 2012/13 hatte es sogar vier bayerische Bundesligisten gegeben: neben Bayern München auch Augsburg, Nürnberg und Fürth.
“Mein Wunschtraum wäre mal, dass wir so viele bayerische Clubs in der 1. Liga haben, dass die Diskussion aufkommen könnte, wir machen eine Fußball-Bundesliga für Bayern.”
Ministerpräsident Horst Seehofer
Frankens Traditionsklubs in die 1. Klasse
Ein erster Schritt zu Seehofers Wunschziel wäre der Aufstieg des 1. FC Nürnberg und der Spielvereinigung Greuther Fürth im neuen Jahr: “Ich wünsche mir in allem Ernst, dass unsere großen, traditionsreichen Clubs wieder den Anschluss in die 1. Klasse finden. Am besten schaut das für den Club aus.” Dieser sei “realistisch dran, macht jetzt eine sehr kluge Sportpolitik, auch mit jungen Leuten, mit ganz anderen Namen”.
Aufschwung für die Löwen, auch wenn es momentan nicht so aussieht
Etwas skeptischer ist Seehofer beim TSV 1860 München. Dennoch wünscht er dem Verein auch den sportlichen Aufschwung. “Was mir ein Herzenswunsch ist, auch wenn es im Moment nicht so aussieht, dass auch die 60er wieder Boden unter die Füße bekommen und sich mal so wie der Club nach oben entwickeln”, sagte der Ministerpräsident.
Nachrücker erwünscht
Kandidaten zumindest für die 2. Liga seien für Seehofer auch die Würzburger Kickers, Jahn Regensburg, Wacker Burghausen und die Spielvereinigung Unterhaching.