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• Ein Regionalzug ist am späten Donnerstagabend auf einem Bahnübergang nahe Freihung in der Oberpfalz auf einen Schwertransporter geprallt.
• Dabei wurden nach Angaben der Polizei der Lkw-Fahrer und der Zugführer getötet, vier Menschen wurden verletzt.
• Der Schwertransporter, der einen US-Militär-Lkw geladen hatte, war vermutlich auf den Gleisen liegen geblieben.

40 Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon

An einem Bahnübergang nahe des bayerischen Freihung (Kreis Amberg-Sulzbach) ist es in den späten Abendstunden des Donnerstags zu einem Zugunglück gekommen. Dabei sind nach Angaben eines Polizeisprechers zwei Menschen gestorben. Vier Menschen wurden zudem verletzt. Die meisten der knapp 40 Fahrgäste kamen jedoch mit dem Schrecken davon.

Nach Angaben des Sprechers rammte ein Personenzug auf dem Weg von Neukirchen nach Weiden einen Schwertransport, der vermutlich auf den Gleisen liegen geblieben war, und schleifte diesen über einen Kilometer mit. Die Fahrerkabine des Transporters soll beim Aufprall abgerissen worden sein und brannte völlig aus, auch Teile des Zuges gerieten in Brand. Meldungen, wonach sich bei dem Zusammenprall eine Explosion ereignet habe, konnten die Beamten nicht bestätigen.

Der Lkw-Fahrer und der Zugführer sind tot

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Bei den Toten handelt es sich um den Lkw-Fahrer und um den Zugführer, wie die Polizei mitteilte.

Der Sattelzug hatte einen US-Militär-Lkw geladen, wie der Polizeisprecher weiter sagte. Dieser habe aber mit dem Verlauf des Unglücks nicht viel zu tun gehabt. “Er hatte nichts Gefährliches geladen.” Wie schnell der Zug vor dem Unglück unterwegs war, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. Dies müsse ein Gutachter klären.

Nach der Kollision kam es zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften. Die Bahnstrecke wurde komplett gesperrt.