Zunächst fanden die Zollbeamten einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker im Rucksack eines der beiden Männer. Außerdem hatten die beiden 58 Stück Feuerwerkskörper ohne Prüfkennzeichen bei sich. Daraufhin wurden die Beamten auf eine Tasche mit Baguette und Brot aufmerksam. In dem ausgehöhlten Baguettestück fanden die Zollbeamten ein Springmesser mit einer neun Zentimeter langen Klinge. Das Baguette war mit Brotkrümeln verschlossen. In der Tasche war auch ein gut gefüllter Brotlaib: Er versteckte neun Schlagringe und ein Laserpointer.

“Auf jede mögliche und unmögliche Art und Weise wird immer wieder versucht, verbotene Gegenstände einzuschmuggeln. Der Ideenreichtum ist unermesslich”

Alois Schwägerl, stellvertretender Leiter der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald.

Gegen die beiden Schmuggler leiteten die Zollbeamten Verfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Waffen – und Sprengstoffgesetz ein.