München –
Ohne den Chef musste der Bayern München seine US-Reise antreten. Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge konnte kein gültiges Visum vorweisen. Auch ein paar Journalisten wurde die Einreise in die USA verweigert. Rummenigge will aber nachreisen.
Der FC Bayern München tritt seine US-Reise vorerst ohne den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge an. Nach Angaben des deutschen Fußball-Rekordmeisters gab es am Mittwoch bei dem Vereinschef sowie bei einigen Journalisten und Jugendspielern Probleme mit dem Visum. Dieses sei genehmigt, liege aber nicht für die Einreise vor.
Laut einem Bericht der „Marca“ will der FC Bayern München Sami Khedira verpflichten. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht wurde, soll laut dem Zeitungsbericht allerdings erst 2015 wechseln. Dann wäre der Weltmeister ablösefrei und bekäme in München einen „bedeutenden Gehaltssprung“. Der deutsche Rekordmeister war bereits vor dem Wechsel zu Real Madrid an Khedira interessiert.
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Sollte sich die Angelegenheit in den kommenden Tagen klären, werde Rummenigge nachreisen, sagte ein Club-Sprecher. Der FC Bayern wollte am Vormittag noch ohne die deutschen Weltmeister, Brasiliens Dante und dem Niederländer Arjen Robben nach New York fliegen. Auf dem Trip stehen zwei Testspiele an. (dpa)