Rosell behauptet: Bayern München wollte Neymar


Neymar war heiß begehrt. Real Madrid, Chelsea sowie Manchester City wollten den Brasilianer vor der Saison verpflichten, ehe er sich für den FC Barcelona entschied. Auch Bayern München war an ihm dran, wie Barca-Präsident Sandro Rosell erklärte.

“Der Schlüssel war, dass Neymar zu uns wollte. Es ging nicht um Verhandlungsgeschick. Er wollte einfach an Messis Seite spielen”, erklärte Rosell gegenüber Cadena Ser, wie er die namhafte Konkurrenz ausstechen konnte. “Es war die Basis für uns. Denn er hatte auch Angebote von Manchester City, Chelsea, Bayern und Real Madrid”, so Rosell.

Die Bayern entschieden sich für Götze

Aber wie groß war das Interesse der Bayern wirklich? Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte bereits Ende Mai indirekt bestätigt, dass intern über Neymar diskutiert worden war. Auch wenn er dessen Namen nicht explizit nannte. “Pep Guardiola hatte gewisse Vorstellungen, einen Spieler zu kaufen. Aber wir waren in der Vergangenheit nicht so gut gelegen mit jungen Brasilianern”, erklärte Hoeneß damals.

Daher entschied sich der deutsche Rekordmeister für BVB-Jungstar Mario Götze. Hoeneß erklärte: “Wenn du einen holst, der 20 oder 30 Millionen Euro oder mehr kostet, dann ist es extrem schwierig. Wir haben es im Fall Breno erlebt. Und weil er einen ähnlichen Spieler haben wollte, sind wir dann auf Götze gekommen.”

Barca scheute Neymar-Investition nicht

Barca scheute die große Investition dagegen nicht. “Ich habe mit seinem Vater gesprochen, als wir in Miami waren und den Deal perfekt machten. Vier Parteien hielten an ihm Rechte. Wir mussten alle zufriedenstellen”, verdeutlichte Barcas Präsident: “Am Ende kostete uns das 57,5 Millionen Euro.”

Rosell ist sicher, dass die Fans noch viel Freude an ihm haben werden: “Er ist ein höflicher und freundlicher Junge. Ein toller Mannschaftskamerad, ein toller Spieler. Er ist nicht eigensinnig und genau das verlangen wir von unseren Spielern. Er hat sich perfekt in unsere Mannschaft eingefügt.” 

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