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09. Juni 2015

Zum Jubiläum war der Siensbacher Seniorenkreis auf Reisen und besichtigte Bayern.

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   Verschnaufpause der Siensbacher auf dem Jubiläumsausflug. Foto: Verein

WALDKIRCH (BZ). Zum zehnjährigen Bestehen des Siensbacher Seniorenkreises organisierten Bernhard Schmieder und das Organisationsteam eine Reise nach Bayern. Was heraus kam, war für alle 42 Teilnehmer ein besonderes Erlebnis.

Nach einer abwechslungsreichen Fahrt, teils über Land, teils über die Autobahn, war das erste größere Ziel die Wieskirche bei Steingaden. Sie ist seit 1983 Unesco-Kulturerbe. Nach dem Mittagessen und dem Besuch der Kirche ging es mit kleinen Unterbrechungen zum Hotel direkt am Pelhamer See.

Tags drauf stand das Schloss Herrenchiemsee auf dem Programm. Der Bus brachte die Teilnehmer zum Schiffsanleger nach Prien und das Schiff spuckte sie dann auf Herrenchiemsee aus. Die, die gut zu Fuß waren, konnten die herrlichen Parkanlagen wandernd genießen. Die anderen wurden mit einem Planwagen zum Schloss Herrenchiemsee gefahren. Bei einer Führung konnten die Siensbacher das Schloss, das sich König Ludwig II. von Bayern bauen ließ, besichtigen und erfuhren so manches Wissenswerte. Der zweite Tag endete mit einem leckeren Abendessen und einem kühlen bayerischen Bier auf der Seeterrasse des Hotels. Am dritten Tag war Wasserburg das Ziel. Mit dem Schiff unternahm die Gruppe erst eine kleine Fahrt auf dem Inn. Danach konnte jeder nach seinem Geschmack die Stadt erkunden. Da die ganzen vier Tage die Sonne vom blauen Himmel schien, präsentierte sich die Stadt in leuchtenden Farben. Nach einem längeren Aufenthalt ging es weiter nach Neubeuren, dem schönsten Dorf Bayerns. Hier gab es viele Lüftel-Malereien an den Häusern zu bewundern.

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Der vierte Tag war wieder Reisetag. Bei Stopps in Ottobeuren und Steinhausen haben die Siensbacher Senioren weitere sehenswerte Kirchen besichtigt. Den Abschluss bildete ein Abendessen in Fischerbach im Kinzigtal.

Gerade rechtzeitig vor einem großen Gewitter fuhr der Bus durch Siensbach, um alle Teilnehmer mit vielen schönen Erinnerungen, gesund und munter wieder nach Hause zu bringen. Die Reise hatte für jeden Geschmack und Interesse etwas geboten. Der Altersunterschied zwischen dem ältesten und dem jüngsten Mitreisenden betrug fast 25 Jahre. Das freundschaftliche und achtsame Miteinander tat allen gut.

Autor: bz

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