Regel-Panne! City-Coach blamiert sich

Peinlich, peinlich! Da hat Manchester City den FC Bayern am Dienstag mit 3:2 geschlagen, und trotzdem spottet England über Coach Manuel Pellegrini. Grund: Der 60-Jährige wusste nicht, wie viele Treffer sein Team braucht, um Gruppensieger zu werden. Nach dem 3:2 ist City nur Tabellenzweiter. Ein weiterer Treffer wäre noch nötig gewesen, um die Münchner vom Thron zu verdrängen. Dass Pellegrini nicht im Bilde war, sorgt nun in englischen Medien für reichlich Spott. “Verwirrung! Pellegrini war sich nicht bewusst, dass City nur noch ein Tor braucht, um die Champions-League-Gruppenführung von Bayern zu übernehmen”, schreibt etwa die Daily Mail.

Pellegrini entschied sich dafür, zwei Minuten vor Schluss den Angreifer Edin Dzeko durch Mittelfeldspieler Jack Rodwell zu ersetzen statt durch Sturm-Star Sergio Agüero. “Vielleicht hätte ich das nach einem vierten Tor gemacht”, so Pellegrini. Dass ein 4:2 seinem Team gereicht hätte und es gar kein 5:2 gebraucht hätte, war ihm wohl nicht bewusst. Stattdessen dachte er an das wichtige Spiel gegen Arsenal am Wochenende und schonte Agüero.

Wenn der Trainer schon nicht über die Regeln im Bilde ist, wie sollen es dann die Spieler sein? Die fielen nach der Partie teils aus allen Wolken. “Wir waren ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht Gruppensieger sind”, sagte Torschützen James Milner. “Wir wussten nicht, ob ein 4:2 reicht oder ob wir ein 5:2 brauchen. Wir dachten, ein 5:2 sei nötig, ehrlich gesagt.”

Die Verwirrung der Gäste dürfte den Bayern im Nachhinein nur recht sein. Denn so dürfen sie sich als Gruppensieger wohl über einen vermeintlich leichteren Achtelfinalgegner freuen.

lin

Pressestimmen: “Die Bayern sind doch nur Menschen”

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