Der wegen schweren Menschenhandels angeklagte Bordellbetreiber Michael G. (l) wartet im Sitzungssaal im Landgericht in Schweinfurt (Bayern) auf den Verhandlungsbeginn. Foto: Daniel Karmann/dpa

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Schweinfurt. Im Schweinfurter Prozess gegen einen Bordellbetreiber und zwei mutmaßliche Komplizen wegen Menschenhandels hat die Verteidigung die Aussetzung der Hauptverhandlung beantragt. Die Anklageschrift entspreche nicht dem Gesetz und solle in dieser Form nicht verlesen werden, sagte der Rechtsanwalt des 38 Jahre alten Hauptangeklagten am Donnerstag vor dem Landgericht. Zudem stellte er einen Antrag gegen die Besetzung des Gerichts. Den drei Männern wird vorgeworfen, acht Frauen mit Gewalt und Drohungen zur Prostitution gezwungen zu haben. Am kommenden Donnerstag (19. Dezember) soll über die Anträge entschieden werden. (dpa)

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