Die oberösterreichische Delegation führte Landeshauptmann Josef Pühringer an, mit dabei auch Wirtschaftslandesrat Michael Strugl, der Präsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Rudolf Trauner, und Experten aus den Bereichen Kultur, Tourismus und Logistik.
Die wichtigsten Ergebnisse des dreitägigen Treffens sind Erweiterungen der Jugend- und Studentenaustauschprogramme, die Idee an der neuen Meduni Linz auch chinesische Medizin zu lehren, aber auch viele kleinere Einzelprojekte. In den letzten Jahren wurden über 600 Wirtschafts-, Tourismus-, und Kulturprojekte mit den Partnerregionen abgewickelt.
Land OÖ
Hochrangige Vertreter der „Power Regionen“
Im Mittelpunkt stand auch die Diskussion über Standortfaktoren. Die oberösterreichische Delegation war sich einig, dass man trotz guter Beziehungen zu den USA das Freihandelsabkommen nicht um jeden Preis braucht. In Anbetracht der extrem niedrigen Energiekosten in den USA gäbe es nur eine Chance für Europa und Oberösterreich: Die Investition in Bildung. „Wer kein Gold im Boden hat, der muss in goldene Köpfe investieren“, so Landeshauptmann Pühringer.
Gernot Hörmann aus Atlanta
Publiziert am 03.06.2014