Pep Guardiolas dritter Anlauf mit den Bayern zum Champions-League-Titel

Pep Guardiolas dritter Anlauf mit den Bayern zum Champions-League-Titel

MÜNCHEN. Die Münchner starten auswärts gegen Olympiakos Piräus in die Gruppenphase der Champions League.




Pep Guardiolas dritter Anlauf mit den Bayern zum Champions-League-Titel

Zuletzt scheiterte Pep Guardiola zwei Mal beim Versuch, die Champions-League-Trophäe nach München zu holen.
Bild: Reuters

Gelingt dem FC Bayern in dieser Saison der erste Champions-League-Gewinn unter Trainer Pep Guardiola? Heute starten die Münchner auswärts gegen Olympiakos Piräus den insgesamt dritten gemeinsamen Anlauf. Es ist leicht möglich, dass es auch der letzte gemeinsame Versuch wird. Der Vertrag des Spaniers läuft mit Saisonende aus. Eine vorzeitige Verlängerung ist derzeit offen. Guardiola hat sich zu diesem Thema auch ein offizielles Sprechverbot auferlegt.

Heute kann Guardiola wieder Mario Götze aufstellen. Der 23-Jährige hatte zuletzt das 2:1 über Augsburg verpasst. Mit Arjen Robben, Franck Ribéry, Holger Badstuber und Mehdi Benatia ist die Verletztenliste ohnehin lang genug. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge warnte gestern vor dem Gegner: “Es ist wichtig, dass man sie nicht unterschätzt. Es gab ein paar Mannschaften, die haben das in der Vergangenheit gemacht und in Piräus dann ihr blaues Wunder erlebt.”

Luis Enrique gegen Ex-Klub

Für den FC Barcelona beginnt der Weg zur Titelverteidigung mit einer schwierigen Aufgabe. Die Katalanen, die als erstes Team der Geschichte zweimal in Folge die begehrte Trophäe holen könnten, bekommen es heute auswärts mit Italiens Vizemeister AS Roma zu tun (20.45 Uhr, ORF eins live). So wie die Bayern hat auch Barcelona alle bisherigen Ligaspiele gewonnen – zuletzt gab es ein 2:1 auswärts gegen Atlético Madrid.

Für Trainer Luis Enrique bedeutet das Gastspiel in Rom die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der Spanier betreute die Italiener in der Saison 2011/12, verpasste damals aber die Qualifikation für einen internationalen Bewerb und musste gehen. Dennoch denkt Luis Enrique noch gerne an seine Zeit in der Rom zurück: “Ich habe großartige Erinnerungen daran. Was ich in Rom erlebt habe, hat mich zu einem besseren Trainer gemacht. Es war ein positives Jahr – auch wenn ich gerne erfolgreicher gewesen wäre.” Die Erfolge hat er mit Barça nachgeholt.

Dragovic macht auf sich aufmerksam

Überraschend ruhig war es um Aleksandar Dragovic in der abgelaufenen Transferperiode. War er noch ein paar Monate davor mit Manchester United und Dortmund in Verbindung gebracht worden, hielten sich im August die Gerüchte trotz der starken Leistungen für Dynamo Kiew auf dem Weg zum ukrainischen Meistertitel und für Österreich in der EM-Qualifikation in Grenzen – vielleicht auch, weil sein Klub ihn vor der Rückkehr in die Champions League ohnehin nicht abgegeben hätte.

Mit dem FC Basel drang Dragovic in der Saison 2011/12 bis in das Achtelfinale vor, wo gegen Bayern München Endstation war (1:0, 0:7). Heute startet der 23-Jährige mit den Ukrainern gegen den FC Porto zum ersten Mal in die Gruppenphase – und kann die Topklubs auf der größten Fußball-Bühne wieder auf sich aufmerksam machen. Dass er noch bis 2018 bei Dynamo Kiew unter Vertrag steht, wäre zumindest für die finanzkräftigen englischen Klubs keine große Hürde. Das Traumziel ist allerdings Spanien. „Das ist sicher der schönste, attraktivste Fußball zum Anschauen. Aber es ist egal“, hatte Dragovic schon im Frühjahr gesagt. „Ich bin jetzt nicht in der Lage, Mannschaften auszusuchen, zu denen ich gut passe.“

Chelsea hofft auf die Wende

In England spielt Dragovic in der dritten Runde der Gruppe G vor – auswärts gegen Chelsea. Englands Meister eröffnet die internationale Saison heute daheim gegen Maccabi Tel Aviv und hofft nach drei Niederlagen in den ersten fünf Premier-League-Runden auf eine Trendwende. „Ich bin nicht glücklich, denn ich bin nicht daran gewöhnt, zu verlieren“, sagte Trainer José Mourinho. Geht es nach Maccabi-Mittelfeldspieler Gal Alberman, dann soll der Gemütszustand des Portugiesen noch länger andauern. „Wir werden uns nicht mit erhobenen Händen ergeben“, sagte der 32-Jährige.

 

 

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