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München – Er läuft und läuft und läuft – Franck Ribery arbeitet intensiv an seinem Comeback. Doch nun macht das lädierte Sprunggelenk wieder Probleme. Der Bayern-Star kann sein Programm nicht durchziehen.

Es ist nicht die Woche der Roten. Am Dienstag kassieren Philipp Lahm und Co. mit dem 0:2 beim FC Arsenal die erste Pleite seit dem Supercup vor Saisonstart. Einen Tag später folgen schlechte Nachrichten von der Säbener Straße: Franck Ribery musste einem Bericht der Bild zufolge seine individuelle Laufeinheit abbrechen – nach nur 17 Minuten.

Der Franzose arbeitet seit Anfang Oktober täglich mit Reha-Arzt Andreas Schlumberger an der Säbener Straße für sein Comeback. Bislang machte er Tag für Tag Fortschritte. Doch am Mittwoch folgt der bittere Rückschlag. Plötzlich fasst sich Ribery an das rechte Sprunggelenk, das seit mehr als einem halben Jahr Sorgen bereitet. Schnell ist klar: Für den 32-Jährigen geht an diesem Tag nichts mehr. Traurig schleicht Ribery in die Kabine, Schlumberger spendet Trost.

Geht Badstuber im Winter?

Vor einigen Tagen hatte Trainer Pep Guardiola noch frohlockt: „Francks Sprunggelenk reagiert gut, er macht den nächsten Schritt. Das ist positiv.“ Jetzt könnten die Sorgenfalten beim Katalanen wieder größer werden – denn das rote Lazarett ist mit Holger Badstuber, Mario Götze, Mehdi Benatia, Sebastian Rode, Arjen Robben und Jan Kirchhoff ohnehin üppig gefüllt. Bleibt zu hoffen, dass Ribery das Lauftraining schnell wieder aufnehmen kann.