NSU-Terroristen hatten vermutlich Helfer in Bayern

München (RPO). Die rechte Terrorgruppe NSU hatte bei ihren fünf Morden in Bayern nach Einschätzung eines Extremismusexperten vermutlich Unterstützung prominenter bayerischer Neonazis.

Das Neonazi-Trio und seine Helfer

Das Neonazi-Trio und seine Helfer

Das Neonazi-Trio und seine Helfer

Das Neonazi-Trio und seine Helfer

Für eine Verstrickung bayerischer Rechtsextremisten sprächen einige Indizien, sagte der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz im NSU-Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags. Kailitz nannte vor allem die Kameradschaft Süd, die von dem selbst wegen Terrorismus verurteilten Neonazi Martin Wiese geleitet wurde, und die Fränkische Aktionsfront.

München und Nürnberg seien bevorzugte Tatorte gewesen, weil beide Städte “Führerstädte” Adolf Hitlers gewesen seien. Es sei unwahrscheinlich, dass die NSU-Mörder “gänzlich ziellos” zu ihrem ersten Mord nach Nürnberg gefahren seien. In den 1990er Jahren nahmen die zwei späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nach Angaben von Kailitz an mehreren Neonazi-Veranstaltungen in Bayern teil. Die späteren Morde seien möglicherweise von einem Netzwerk von Kameraden vorbereitet worden, nicht nur von einer kleinen dreiköpfigen Gruppe.

Das ist Beate Zschäpe

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Das NSU-Haus der Terrorzelle in Zwickau wird abgerissen

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Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) soll sich durch Banküberfälle finanziert haben. Der rechtsextremen Terrororgruppe werden nach bisherigem Stand 14 Überfälle in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen zugeordnet. Nach früheren Angaben der Ermittler betrug die Beute schon bei den ersten zwölf Raubzügen etwa eine halbe Million Euro. Eine Chronologie der Raubüberfälle:
Chronologie: die Raubüberfälle der NSU 

Verfassungsschutz schredderte NSU-Akten - der Vorfall klingt so unglaublich, dass man ihn für reine Satire halten möchte. Abgeordnete reagieren fassungslos und sprechen von Vertuschung, Medien stellen die Daseinsberechtigung der Behörde infrage. Für Verfassungsschutz-Präsident Heinz Fromm wird es unangenehm.
NSU-Akten geschreddert – Presse fassungslos 

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