Neues zum Ölfleck-Anschlag

Bild: Das Foto vom 17.04.2011 zeigt Rettungskräfte und ein beschädigtes Motorrad an der Unfallstelle zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren, an der zuvor der Fahrer tödlich verunglückt war. Nach dem Bekanntwerden einer Serie von Ölfleck-Anschlägen auf Motorradfahrer in Bayern und Baden- Württemberg sucht die Polizei nach weiteren Fällen.

Täter wolle Angst erzeugen

Bisher waren die Ermittler davon ausgegangen, dass ein Motorradfahrer-Hasser für die Serie von Ölfleck-Anschlägen verantwortlich ist. Wie die Polizei in Kempten am Montag mitteilte, sehen die Experten nun das Bedürfnis einer Machtausübung als Motiv für die Taten. Wahrscheinlich wolle der Täter Angst und Verunsicherung erzeugen, um sein Selbstwertgefühl zu steigern. Die Spezialisten vermuten einen männlichen Täter, der eher zurückgezogen lebt.

Im April 2011 war ein 37 Jahre alter Familienvater bei Markt Rettenbach im Unterallgäu mit seinem Motorrad auf einer vorsätzlich gelegten Öllache gestürzt, in ein entgegenkommendes Auto gekracht und gestorben. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde bekannt, dass es
zuvor etliche vergleichbare Fälle gab, bei denen in Bayern und Baden-Württemberg ebenfalls vorsätzlich Schleuderfallen gelegt und zwei weitere Menschen verletzt wurden. Seitdem suchen die Fahnder einen Serientäter. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. (dpa)

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