Bastian Schweinsteiger: Es hat mein Herz schon berührt, so von den Zuschauern empfangen zu werden. Es hat sich jede Trainingseinheit der letzten Monate für diesen Moment gelohnt. Bin froh, dass ich wieder im Kader dabei war und ein paar Minuten spielen durfte. Ich hoffe, dass es so weiter geht.
FC Bayern auch für Hoffenheim eine Nummer zu groß
Mario Götze: „Ich fühle mich wohl, bin gut drauf und gesund und ich kann Fußball spielen. Das ist das Entscheidende. Der Rest kommt von selbst. Ich bin froh, dass wir heute drei Punkte geholt haben und dass wir weiterhin oben stehen. Das hat Priorität. Hoffentlich geht es so weiter.“
Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern): Das war ein Spieltag, der in jeder Beziehung für Bayern München gelaufen ist. Alle unsere Verfolger haben verloren. Ein perfekter Spieltag. Wir haben Verletzte, aber unsere Mannschaft ist nach wie vor gut aufgestellt. Es waren trotzdem fast nur Nationalspieler auf dem Platz. Unser Kader ist schon durchgängig erstklassig besetzt. Wir haben einen großen Vorteil: bei uns lamentiert keiner. Wir nehmen das zur Kenntnis, wenn sich jemand verletzt, wie zuletzt Philipp Lahm, aber es wird dann trotzdem nicht gejault. Dann kommt eben der nächste. Die Spieler, die reinkommen, machen das alle gut.
Rückkehr bei Bayern-Sieg: Bastian Schweinsteiger – “Das berührt das Herz”
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): “Wenn du in München etwas mitnehmen willst, muss alles passen. Bei uns hat eben heute nicht alles gepasst. Wir haben hier heute einen gute Versuch gestartet, Bayern weh zu tun. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir Bayern das ein oder andere Problem bereitet. Wir werden weiter daran arbeiten, irgendwann gegen diese Mannschaft etwas zu holen. Bayern ist die beste Mannschaft und wird Deutscher Meister werden.“
Andreas Beck (Kapitän 1899 Hoffenheim): „Es hört sich nach einem 0:4 schon komisch an, wenn man von einem guten Spiel von uns spricht. Aber nichtsdestotrotz hat es sich auf dem Platz gut angefühlt. Dass wir oft in die Zweikämpfe reingekommen sind, bis auf die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit. Da waren wir nicht so griffig.“