Nach Bayern München, Inter Mailand und Ingolstadt: Admira holt Christoph …

Vom Austria– und später Bayern-München-Nachwuchs, zu Inter Mailand von dort dann in die zweite deutsche Liga zum FC Ingolstadt und nun in die heimische Bundesliga: Das ist die Reise des Österreichers Christoph Knasmüllner.

Knasmüllner wird Admiraner

Wie die Admira am Montagabend bekannt gab, wechselt der 22-jährige Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung ablösefrei von den Ingolstädtern in die Südstadt und erhält dort einen Zweijahresvertrag. “Christoph ist ein junger, dynamischer und hochtalentierter Spieler, der genau in unser Anforderungsprofil und in unser Spielsystem passt. Wir freuen uns darauf, dass er bereits morgen beim Auftakt der Vorbereitung auf die neue Saison mit dabei ist”, sagt Manager Alex Friedl über den Neuankömmling, der keine leichten Zeiten hinter sich hat.

Obwohl schon in seinen frühen Jahren solche Sätze über seine Qualitäten zu lesen waren: “Er ist fußballerisch weit über David Alaba zu stellen. Aber er hat nicht die richtige Einstellung zum Sport und bräuchte jemanden, der ihn führt.” Das sagte sein ehemaliger Trainer Helmut Kronjäger einst gegenüber SPORTNET.

Schon der Wechsel zu Inter 2011 stand wenig später nicht mehr unter einem guten Stern. “Es wurden von Beginn an sehr viele Versprechungen gemacht, die nicht alle eingehalten wurden”, sagte er damals im Gespräch mit SPORTNET. Knasmüllner kam “nur” in der Primavera, der zweiten Mannschaft von Inter, zum Einsatz.

Zuerst Ingolstadt, jetzt der Neustart

Mit wenig Aussicht auf bessere Zeiten in Italien wechselte er zu Ingolstadt. Mehmet Scholl, damals Knasmüllners Trainer im Bayern-Nachwuchs, half mit, den Deal einzufädeln. Richtig durchsetzen konnte er sich in Ingolstadt nicht. Auch wenn er selbst Zeiten der Veränderung durchlief: “Es hieß immer, ich laufe nichts, ich hänge mich nicht rein. Im Gegenteil: Ich habe mich enorm verändert!”

Trotzdem: In der Kampfmannschaft von Ingolstadt vertraute man in zwei Saisonen nur insgesamt 871 Minuten auf Knasmüllner. Darum stehen die Zeichen bei der Admira wohl auf Neustart. Christoph Knasmüllner will endlich ankommen.

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