Am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale ist Zweitligist Eintracht Braunschweig zu Gast, eine Woche später Schachtjor Donezk zum Rückspiel des Achtelfinales in der Königsklasse. “Es werden ganz wichtige Wochen. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, aber diese kleinen Fehler müssen noch raus”, betonte auch Robben nach seinem 17. Saisontor. Damit übertraf er zwar seine Bestmarke von 16 Treffern aus seiner Premieren-Spielzeit in der Liga, aber der Ärger über sich selbst musste beim Jubel mit wütender Miene raus. “Ich war sauer mit mir selbst, wegen des Passes auf Franck hätte ich mir in den Hintern beißen können”, schilderte er die Szene eines schludrigen Zuspiel-Versuchs auf Franck Ribéry.
“8:0 und 6:0 – das ist keine Garantie. Wir müssen dafür immer arbeiten”, sagte Robben. Dass die Münchner nach nunmehr 63 Toren weiter Kurs auf ihren Rekord von 101 Treffern aus der Saison 1971/72 nehmen, war für die Protagonisten allenfalls eine Randnotiz. “Wir müssen immer Vollgas geben, weil jeder Gegner kämpft, kämpft, kämpft bis zum Ende.”