München (RP). Der FC Bayern verbucht die verschärften Einlasskontrollen vor der Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt als Erfolg. Der Münchner Klub erklärte in einem Statement, dass der Aufbau von speziellen Durchsuchungszelten vor der Arena notwendig gewesen sei. Die Maßnahmen rechtfertigte der Verein etwa damit, “verbotene Pyrotechnik und Gewalt im Stadion” verhindert haben zu wollen, um dadurch “die Sicherheit von rund 71 000 Zuschauern zu gewährleisten”. Unter anderem seien 20 Messer sichergestellt worden.
Stichpunktartig waren Eintracht-Anhänger vom Ordnungsdienst in den beiden extra errichteten Zelten überprüft worden. Insgesamt seien von 6655 Frankfurter Fans allerdings lediglich 30 bis 40 Anhänger “gründlicher durchsucht worden”, erklärte Bayern-Medienchef Markus Hörwick. Die Aktion wurde von einer neutralen Sicherheitsaufsicht des DFB durchgeführt. Münchens Polizeivizepräsident Robert Kopp bedankte sich laut Verein in einem Brief für die Maßnahmen.