Metzger wollen Nachwuchs werben


Fürstenfeldbruck – Erstmals wurde der bayerische Fleischerverbandstag in Fürstenfeldbruck abgehalten. Organisiert wurde er von der Metzgerinnung um Obermeister Engelbert Jais.

Ehrengast war Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf. Sie stellte die Bedeutung der Metzger für den Freistaat heraus. „Dass Bayern ein Wurstparadies ist, ist allein Ihr Verdienst.“ Das berechtigte Vertrauen der Kunden in die handwerklichen Betriebe sei die Stärke der Innungsmetzger. Hiermit sollen Kunden gebunden werden.


„Der goldene Boden unseres Handwerks liegt nicht im Büro, sondern in der Wurstküche“, unterstrich Georg Schlagbauer, Landesinnungsmeister des Fleischerverbandes Bayern. 4100 bayerische Metzger würden täglich Lebensqualität produzieren. „Wenn man uns lässt.“ Denn steigende bürokratische Belastungen wie das Mindestlohngesetz oder „überzogene Dokumentationspflichten“ führten zu einem Generalverdacht gegen Unternehmer.

Der Präsident des Deutschen Fleischerhandwerks, Heinz-Werner Süss, sprach die Nachwuchssorgen des Fleischerhandwerks an und forderte ein verstärktes Engagement der Betriebe. Landtagsabgeordnete Kathrin Sonnenholzner (SPD) forderte, verschärft die Großbetriebe und nicht die Metzgereien zu kontrollieren. In der Nachwuchsdebatte solle man sich verstärkt um die Flüchtlinge kümmern. Das riet auch Vize-Bürgermeister Erich Raff. Das Metzgerhandwerk biete sichere und gute Arbeitsplätze, dies müsse man intensiver herausstellen. (tb)

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