"Mein Kampf" – Bayern will keine unkommentierten Ausgaben an den Schulen

“Mein Kampf” Bayern will keine unkommentierten Ausgaben an den Schulen

Man sieht, wie jemand eine Ausgabe von Hitlers Mein Kampf aus dem Jahr 1933 aus dem Regal zieht. (picture-alliance / dpa / Matthias Balk)Bayerns Kultusminister Spaenle will keine unkommentierten Ausgaben von Hitlers “Mein Kampf” an den Schulen zulassen. (picture-alliance / dpa / Matthias Balk)

Die bayerische Staatsregierung will verhindern, dass unkommentierte Ausgaben von Hitlers “Mein Kampf” in den Schulen zum Einsatz kommen.

Kultusminister Spaenle sagte dem “Münchner Merkur”, für einen bloßen Nachdruck sei kein Platz. Das Buch sei auch heute noch eine tiefe Verletzung für viele Menschen. Der CSU-Politiker kündigte an, Lehrer im Umgang mit der Hetzschrift zu schulen.

Das Urheberrecht für “Mein Kampf” läuft zum 1. Januar aus. Das Institut für Zeitgeschichte bringt eine wissenschaftlich-kritische Ausgabe heraus. Bundesbildungsministerin Wanka hat erklärt, dass diese Ausgabe in den Schulen eingesetzt werden soll.

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