Berlin (dpa) – Der noch aus dem Ausland zurückkommende Atommüll wird möglicherweise zum Teil auch in Bayern zwischengelagert. Das schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung». Darauf hätten sich das Bundesumweltministerium und die vier großen Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW verständigt. Die Einigung solle heute bei einem Treffen von Umweltministerin Barbara Hendricks mit den Konzernchefs besiegelt werden. Der Atommüll kommt aus der Wiederaufarbeitung zurück. Bisher hatten sich nur Hessen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg zur Zwischenlangerung bereiterklärt.