München – Italienischen Medienberichten zufolge bastelt Carlo Ancelotti bereits fleißig am zukünftigen Bayern-Kader. Dabei hat der Italiener es auf drei Stars der Königlichen abgesehen.
Seit der Ankündigung von Pep Guardiolas Abschied aus München und der Bekanntgabe seines Nachfolgers Carlo Ancelotti, überschlagen sich die Meldungen über die angeblichen Transferplanungen des Italieners. Medienberichten zufolge bastle Ancelotti bereits eifrig an seinem zukünftigen Kader in München. Schon in den vergangenen Tagen gab es wilde Spekulationen um das angebliche Interesse an Cristiano Ronaldo.
Bale, Modric und Kroos auf Ancelottis Liste
Nun legt die italienische Sportzeitung La Gazetta dello Sportmit der Meldung nach, Ancelotti habe es auf drei weitere Stars der Königlichen abgesehen. Das Sportblatt bringt dabei die Namen Gareth Bale, Luka Modric und Toni Kroos ins Spiel. Ancelotti habe sich mit dem Trio bei Madrid sehr gut verstanden und großes Interesse, mindestens einen Real-Star an die Isar zu lotsen.
Die Meldung scheint jedoch sehr spekulativ – besonders eine Rückholaktion des ehemaligen Bayern-Spielers Toni Kroos ist sehr unrealistisch. Erst vor wenigen Tagen betonte der Nationalspieler, dass er seine Zukunft in Madrid sehe. Sollte es jedoch die Möglichkeit geben Luka Modric zu verpflichten, dürften sich die Münchner durchaus gesprächsbereit zeigen. Vor allem unter dem aktuellen Real-Trainer Rafa Benitez kann der kleine Kroate keine konstanten Leistungen zeigen. Für eine Verpflichtung müssten die Bayern-Verantwortlichen jedoch tief in die Tasche greifen.
Turbulenter Transfersommer erwartet
Italienische und spanische Medien gehen seit der Bekanntgabe des Engagements von Carlo Ancelotti als Nachfolger von Bayern-Trainer Pep Guardiola von einer turbulenten Sommer-Transferperiode aus. Medienberichten zufolge sollen die Bayern ebenfalls an einer Verpflichtung von Karim Benzema, Raphael Varane (Real Madrid), Gonzalo Higuain (SSC Neapel) und Martial (Manchester United) interessiert sein. Der Wahrheitsgehalt dieser Meldungen scheint jedoch überschaubar.
tz
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