München – In der Bundesliga-Hinrunde präsentierte sich der FC Bayern in großartiger Form. Laut Sportvorstand Matthias Sammer liegt das vor allem an den Neuzugängen.
Die Rekord-Bayern sind nicht zu stoppen. Mit dem 2:1-Sieg über die Mainzer kürte man sich zum besten Herbstmeister der Geschichte. Nach 17 absolvierten Spielen hat Bayern bereits satte 11 Punkte Vorsprung vor den Wolfsburgern. Die Liga ist sich einig: Der Meistertitel ist den Bayern nicht mehr zu entreißen, obwohl noch die gesamte Rückrunde bevorsteht.
Langweilige Liga? Sammer: “Das ist mir wurscht”
Die Saison droht ähnlich langweilig zu werden wie die zwei Spielzeiten zuvor. “Das ist mir wurscht”, drückt Sportvorstand Matthias Sammer seine Gleichgültigkeit zu diesem Thema gegenüber dem kicker aus. Für Sammer liegt das Erfolgsgeheimnis ohnehin in der Transferpolitik: “Wir haben immer reagiert. Und das nicht irgendwie, sondern mit klasse Leuten. Das war der Schlüssel.” Dabei spricht er vor allem die prominenten Ausfälle und langen Verletzungspausen von Spielern wie Lahm, Thiago, Martinez, Alaba und Bastsuber an. Durch das vorhandene Personal habe der Klub und Trainer sehr gut auf die Verletztenmisere reagieren können, auch wenn es davor viele kritische Stimmen wegen der Fülle des Kaders gab. Sammer meint dazu: “Wir haben nicht auf das gehört, was die meisten gesagt haben, von wegen, um Gottes Willen, passt auf, wenn der Kader zu groß ist. Das waren allesamt kluge Entscheidungen der Vereinsführung.”
Sammer: “Es ist jetzt auch genug.”
Nun können die Kicker des FC Bayern in der Winterpause ihre Kraftreserven auffüllen. um dann in der Rückrunde wieder voll anzugreifen: “Es ist jetzt auch genug. Ich glaube, dass jeder schon an seinen Grenzen ist. Das Wichtigste ist nun faulenzen, relaxen. Die Spieler sollen machen, was sie wollen, sich nur nicht grundsätzlich schaden”, so Sammer. Am 7. Januar beginnt die Vorbereitung des FC Bayern für die zweite Saisonhälfte.
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pk