Mats Hummels fällt bis Mitte Januar aus

Wenn am Samstag die Profis des FC Bayern nach sechs sieglosen Bundesligapartien gegen die Borussia mal wieder gegen ihre Dortmunder Fußballkollegen gewinnen sollten und damit für viele Experten bereits nach dem 13. der 34 Spieltage die Frage nach dem Meister beantwortet ist, dann wird so mancher Fan der Westfalen beim Namen Joachim Löw einen leichten Adrenalinanstieg verspüren. Der Bundestrainer hatte, genervt von den Diskussionen um die Auswahl seiner Spieler für die Begegnungen mit Italien (1:1/Freitag) und England (1:0/Dienstag), noch vor den Testländerspielen argumentiert: “Sie haben vier Tage Zeit zur Regeneration. Das ist völlig ausreichend für durchtrainierte Profis, die den Dreitagesrhythmus gewohnt sind.”

Das stimmt – wenn alles normal verläuft. In Mailand aber riss bei Sami Khedira (Real Madrid) das Kreuzband und gefährdet dessen WM-Teilnahme. Nun erwischte es Mats Hummels, der nach einem Kopfballduell unglücklich auf dem Rasen landete, dabei einen knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein erlitt und wohl bis Mitte Januar ausfällt, sowie Marcel Schmelzer. Den Spezialisten für die linke Abwehrseite zwingt ein Faserriss in der Wadenmuskulatur zu einer Pause von rund drei Wochen. Ausgerechnet zwei Dortmunder, ausgerechnet zwei Abwehrspieler, ausgerechnet jetzt – doch dafür kann Löw nichts.

Dabei geht die Defensive des Tabellenzweiten, der vier Punkte Rückstand auf die Bayern hat, ohnehin am Stock. Neven Subotic, in der Innenverteidigung der Mann an Hummels’ Seite, erlitt unlängst gegen Wolfsburg einen Kreuzband-riss. Rechtsverteidiger Lukasz Pisz-czek hat sich gerade wieder einsatzfähig gemeldet. Als Nothelfer für die Bundesliga wurde Innenverteidiger Manuel Friedrich, seit Sommer ohne Vertrag, bis 30. Juni 2014 verpflichtet. Hummels zeigte sich nach der Diagnose gefasst, denn “wenn man sieht, wie es Neven und Sami geht, dann gibt es Schlimmeres”.

Bevor Michael Zorc die Ausfälle wegstecken musste, hatte er sich die Terminplaner zur Brust genommen. “Diese Partie vor einem fünften Spieltag in der Champions League anzusetzen, an dem es im Normalfall noch um viel geht, dazu unmittelbar nach einer langen Länderspielpause, ist nicht optimal für alle Beteiligten”, kritisierte der BVB-Sportdirektor in der “Sport Bild”. Drei Tage nach dem Bundesliga-Hit erwartet Dortmund den SSC Neapel. Das Team von Trainer Jürgen Klopp muss gewinnen, sonst sind das vorzeitige Aus und der Verlust von einigen Millionen Euro nur noch theoretisch zu verhindern.

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