“Ich habe bis 2017 Vertrag. Aber natürlich ist es wichtig, wie mich der neue Trainer sieht. Was der Trainer vor hat, ist das das alles Entscheidende”, sagte Götze weiter: “Deshalb muss man sehen, wie es weitergeht. Ich habe mich damit zuletzt wegen der Verletzung wenig beschäftigt, aber wie gesagt: es ist alles offen, das kommt auf die Planung des Vereins und des neuen Trainers an.” Nach dem Abschied von Coach Pep Guardiola übernimmt im Sommer Carlo Ancelotti.
Zuvor hatte die “Bild” von einem angeblichen Interesse des FC Liverpool mit Götzes ehemaligem Dortmunder Trainer Jürgen Klopp berichtet. “Es kommt jeden Tag neuer Blödsinn. Mehr werde ich dazu nicht mehr sagen”, sagte Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer dazu ebenfalls am Freitag in Doha der “Sport Bild”.
Götzes Verhältnis zu Guardiola war nicht immer einfach, vor einigen Monaten hatte er aber in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung” betont: “Ich würde sehr gerne ein Gesicht des FC Bayern werden. Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier, ich bin froh, Bayern-Spieler zu sein.” An einen Abschied aus München habe er nie gedacht.
Derzeit arbeitet Götze, der sich Anfang Oktober einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen hatte, an seinem Comeback, das er für Februar anpeilt. “Ich habe keine Schmerzen mehr, es ist alles im Plan”, sagte er am Freitag. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining plane er in “zwei bis drei Wochen”, für den Rückrundenauftakt beim Hamburger SV am 22. Januar stehe er damit noch nicht zu Verfügung.