MAINZ, STADT – Herr Strutz, wie bewerten Sie die Leistung der Mainzer Mannschaft?
Jeder im Stadion hätte uns ein Unentschieden gegönnt. Chapeau vor der Leistung der Mannschaft, die den Mut gezeigt hat, den der Trainer eingefordert hat. Wir haben ein wirklich tolles Fußballspiel gesehen, da kann man nicht traurig sein.
- PERSONAL UND TAKTIK Startelf: Im Vergleich zum 4:2 in Sinsheim musste Junior Diaz auf die Bank, dafür rückte Joo Ho Park in die Viererkette und Nicolai Müller nahm den freien Platz im Mittelfeld ein.
Taktik: Trainer Thomas Tuchel vertraute auf ein laufintensives 4-3-3-System, das sehr offensiv ausgerichtet war. Mit der Hereinnahme von Niko Bungert erfolgte der im Vorfeld geplante Wechsel auf ein 5-2-3.
Kader: Nicht zum Einsatz kamen Dario Kresic (Tor), Elkin Soto, Junior Diaz und Julian Koch. Auf der Tribüne saßen Christian Wetklo (Tor), Bo Svensson, Niki Zimling, Sebastian Polter und Shawn Parker.
Hatten Sie auch das Gefühl, dass sich die Bayern lange von diesem Auftreten der 05er haben beeindrucken lassen?
Andere Vereine haben sich auf den Rücken gelegt, sich kraulen lassen und die Punkte abgegeben, das hat unsere Mannschaft absolut nicht getan. Das haben die Bayern gemerkt, das war für sie ein schweres Spiel.
Trainer Thomas Tuchel hatte vor dem Spiel an die Fans appelliert, man brauche keine Zuschauer, die nur kommen, um die Bayern zu bewundern. Wie fanden Sie die Unterstützung?
So stellt man sich das vor. Wenn wir 70 Prozent von der heutigen Stimmung immer im Stadion hätten, wäre ich sehr zufrieden. Das war schon elektrisierend und toll, wie die Fangemeinde zusammengestanden hat. Ich würde mir wünschen, dass diese Anfeuerung immer wieder kommt und dass man alle Zuschauer mitnimmt. Vielleicht wachsen wir ja wieder in so eine Stimmung hinein.
Am Dienstag wartet nun Eintracht Braunschweig. Es ist das erste 05-Spiel dort seit dem dramatischen Aufstiegsfinale 2003. Waren Sie seitdem schon einmal da?
Nein, es ergab sich keine Gelegenheit. Und diesmal kann ich leider terminlich nicht. Ich werde mir das Spiel zu Hause anschauen.
Mit welchen Gefühlen denken Sie an diese Partie zurück.
Ach, das ist doch schon so lange her. Von damals ist nichts mehr hängen geblieben.
Herr Strutz, wie bewerten Sie die Leistung der Mainzer Mannschaft?
Jeder im Stadion hätte uns ein Unentschieden gegönnt. Chapeau vor der Leistung der Mannschaft, die den Mut gezeigt hat, den der Trainer eingefordert hat. Wir haben ein wirklich tolles Fußballspiel gesehen, da kann man nicht traurig sein.
Hatten Sie auch das Gefühl, dass sich die Bayern lange von diesem Auftreten der 05er haben beeindrucken lassen?
Andere Vereine haben sich auf den Rücken gelegt, sich kraulen lassen und die Punkte abgegeben, das hat unsere Mannschaft absolut nicht getan. Das haben die Bayern gemerkt, das war für sie ein schweres Spiel.
Trainer Thomas Tuchel hatte vor dem Spiel an die Fans appelliert, man brauche keine Zuschauer, die nur kommen, um die Bayern zu bewundern. Wie fanden Sie die Unterstützung?
So stellt man sich das vor. Wenn wir 70 Prozent von der heutigen Stimmung immer im Stadion hätten, wäre ich sehr zufrieden. Das war schon elektrisierend und toll, wie die Fangemeinde zusammengestanden hat. Ich würde mir wünschen, dass diese Anfeuerung immer wieder kommt und dass man alle Zuschauer mitnimmt. Vielleicht wachsen wir ja wieder in so eine Stimmung hinein.
Am Dienstag wartet nun Eintracht Braunschweig. Es ist das erste 05-Spiel dort seit dem dramatischen Aufstiegsfinale 2003. Waren Sie seitdem schon einmal da?
Nein, es ergab sich keine Gelegenheit. Und diesmal kann ich leider terminlich nicht. Ich werde mir das Spiel zu Hause anschauen.
Mit welchen Gefühlen denken Sie an diese Partie zurück.
Ach, das ist doch schon so lange her. Von damals ist nichts mehr hängen geblieben.
Das Gespräch führte Ulrich Gerecke